Starkes Lateinamerika-Geschäft hilft Unilever auf die Sprünge
Gegenüber dem ersten Quartal, das von dem in diesem Jahr frühen Oster-Geschäft profitierte, beschleunigte sich das Wachstum zwischen April und Juni sogar noch einmal.
Beim Gewinn musste Unilever hingegen Abstriche machen - was aber daran lag, dass der Verkauf von einigen Pasta-Saucen im Vorjahr das Ergebnis um 1,4 Milliarden Euro erhöht hatte. So ging der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss in diesem Jahr um 12 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro zurück.
Unilever macht das meiste Geschäft in den Schwellenländern. In China arbeitet der Konzern seit kurzem mit der Internet-Handelsplattform Alibaba zusammen, um das Online-Geschäft weiter voranzutreiben. In Europa und Nordamerika kommt Unilever dagegen nicht so recht vom Fleck, was unter anderem am Preiskampf bei Lebensmitteln liegt. (dpa)
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