SternMaid fördert die biologische Vielfalt auf dem eigenen Firmengelände
Praktische Nachhaltigkeit: Eine bunte Blumenwiese statt eines monotonen Rasens
Für die Hamburger Stern-Wywiol Gruppe gehen nachhaltige Entwicklung, unternehmerisches Handeln und Umweltschutz Hand in Hand. Dieser Philosophie folgend hat der Auftragsfertiger SternMaid auf seinem Firmengelände eine rund 11.500 m² große Blumenwiese geschaffen. Das Gebiet hinter Plant 2 beherbergt heute zahlreiche einheimische Wildblumen, Kräuter, Sträucher und Bäume wie Weißdorn und Muschiweide, die einen Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tierarten bieten.

SternMaid
Als 2017 das SternMaid-Werk 2 in Wittenburg gebaut wurde, wurde die Gestaltung der Außenanlagen in die Planung einbezogen. Auf Vorschlag des Firmeninhabers Volkmar Wywiol wurde beschlossen, einen großen Teil der ungenutzten Fläche mit insektenfreundlichen Blütenstauden statt nur Gras zu bepflanzen. Aufgrund der Dürre im vergangenen Jahr entwickelte sich kaum eine der Pflanzen wie erwartet. Aber da der diesjährige Frühling mehr Feuchtigkeit brachte, konnten die noch im Boden befindlichen Samen keimen. Inzwischen stehen viele der Pflanzen wie Mohn und wilde Stauden in voller Blüte und dienen Insekten als Nahrungsquelle.
Um dem Verlust von Honigbienen entgegenzuwirken, wurden Anfang Juni zwei Bienenstöcke mit je bis zu 60.000 Bienen auf der Wiese aufgestellt und werden von einem Imker betreut. Die jährliche Honigproduktion wird derzeit auf etwa 40 bis 50 Kilogramm geschätzt. Sowohl Wild- als auch Honigbienen sind für die Landwirtschaft und den Obstbau unerlässlich. Sie führen bis zu 90 Prozent der Bestäubungsarbeiten durch und steigern so die Ausbeute enorm. Aber die moderne Landwirtschaft mit ihren großflächigen Monokulturen, aber auch sorgfältig gemähten Rasenflächen und der zunehmenden Beliebtheit von Kiesgärten reduzieren ihre Lebensräume und Nahrungsquellen stark.
Nico Kobus-Prehn, ein Imker bei SternMaid, erklärt: "Als Verarbeiter von Agrarprodukten wollen wir diesem Trend aktiv entgegenwirken, indem wir einen neuen Lebensraum für die durch den Bau von Anlage 2 verdrängten Arten schaffen und eine kontinuierliche Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen. Wir wollen zeigen, dass jedes Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt leisten kann."
Und Mark Riemer, der kaufmännische Leiter von SternMaid, ergänzt: "Gleichzeitig reduzieren wir die Kosten für die Pflege eines Rasens und schaffen ein attraktives, grünes Arbeitsumfeld. Neben den Sitzgelegenheiten am Teich bieten wir unseren Mitarbeitern nun einen zusätzlichen Ort, an dem sie ihre Pausen außerhalb ihrer Arbeitsplätze verbringen können. Um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, haben wir die einschlägigen Sicherheitsvorschriften berücksichtigt und auch die Möglichkeit berücksichtigt, dass in Zukunft zusätzlicher Platz benötigt wird".
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