Arabica-Kaffee: Klimawandel könnte Anbau in Äthiopien um 44% steigern
Zukunftsszenarien enthüllen Chancen und Risiken für den Kaffeeanbau
Der Kaffeesektor in Äthiopien ist die Lebensgrundlage von mehr als 20 % der Bevölkerung und trägt zu über 25 % der Deviseneinnahmen des Landes bei. Der Klimawandel stellt jedoch eine Bedrohung für die klimatischen Bedingungen dar, die für den Kaffeeanbau erforderlich sind. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die weltweite Kaffeeproduktion, sondern auch auf die nationale Wirtschaft und die Lebensgrundlage der äthiopischen Kaffeebauern.
In einer aktuellen Studie werden die aktuellen und zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels auf die bioklimatische Eignung für den Anbau von C. arabica, der wichtigsten Kaffeesorte in Äthiopien, analysiert. Auf der Grundlage der aktuellen Verteilung der Kaffeeanbaugebiete und der Klimavorhersagen von Modellen wie HadGEM2 und CCSM2 wurde mit Hilfe des bioklimatischen Modells MaxEnt eine Prognose für künftige Veränderungen der Eignung erstellt.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Klimawandel die für den Kaffeeanbau geeignete Fläche bis 2080 um rund 44,2 % (HadGEM2) und 30,37 % (CCSM2) vergrößern könnte. Außerdem wird erwartet, dass sich die klimatisch geeigneten Gebiete nach Westen und Nordwesten verschieben. Das bedeutet, dass ein Teil der derzeit geeigneten Flächen bei entsprechenden Anpassungsmaßnahmen weiterhin für den Kaffeeanbau genutzt werden kann, während andere Flächen weniger geeignet werden. Gleichzeitig könnten bisher ungeeignete Gebiete in Zukunft für den Anbau von Arabica-Kaffee geeignet sein.
Diese Erkenntnisse sollen den Akteuren im Kaffeesektor helfen, Strategien zu entwickeln, um die Anfälligkeit des Kaffeeanbaus gegenüber dem Klimawandel zu verringern. Es werden maßgeschneiderte Strategien benötigt, um ein klimaresistentes Einkommen aus Kaffee in einem sich verändernden Klima zu gewährleisten.
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