Mintel gibt globale Lebensmittel- und Getränketrends für 2025 bekannt
- Grundlegend nahrhaft: Das Aufkommen von Medikamenten zur Gewichtsreduzierung wie Ozempic wird die Verbraucherwahrnehmung von "Lebensmitteln als Medizin" neu definieren: Sie sind nicht mehr nur eine zusätzliche funktionelle Zutat, sondern notwendig, um den täglichen Bedarf an essenziellen Nährstoffen zu decken.
- Rebellion der Regeln: Akzeptieren Sie die Verbraucher als "vollkommen unvollkommene" Wesen, die sich nach Marken sehnen, die ihnen dabei helfen, die "Regeln" beim Essen und Trinken zu brechen.
- Kettenreaktion: Da es immer häufiger zu Unterbrechungen in der Lebensmittelversorgung kommt, muss die Branche die Verbraucher dazu ermutigen, die neuen Ursprünge, Zutaten und Geschmacksrichtungen, die auf lokaler und globaler Ebene entstehen, zu begrüßen und ihnen zu vertrauen.
- Hybride Ernten: Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie wird zeigen müssen, wie Technologie und Landwirtschaft zum Nutzen von Verbrauchern, Landwirten und der Umwelt zusammenarbeiten.
Grundlegend nahrhaft
"Das Aufkommen von GLP-1-Medikamenten zur Gewichtsreduzierung wird die Verbraucher dazu anregen, die Beziehung zwischen Lebensmitteln und Medizin neu zu bewerten. Ab 2025 müssen Marken ihre gesundheitsbezogenen Angaben auf die entscheidenden Nährstoffe beschränken, die sie enthalten. Vereinfachte Angaben, die den Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien hervorheben, werden Menschen ansprechen, die Medikamente zur Gewichtsreduzierung einnehmen, aber auch die Mehrheit der Verbraucher, die ihre Ernährung auf der Grundlage ihrer individuellen Bedürfnisse und des Gefühls, das sie beim Essen empfinden, definieren. Es ist mit einer Zunahme nährstoffreicher Produktinnovationen zur Verbesserung der kurz- und langfristigen Gesundheit zu rechnen.
"Die zunehmende Akzeptanz der persönlichen Datenerfassung wird damit einhergehen, dass die Verbraucher zwei Parametern mehr Aufmerksamkeit schenken, die für die Wirkung von GLP-1-Medikamenten zur Gewichtsreduktion im Körper entscheidend sind: Blutzucker und Hormonhaushalt. Das steigende Interesse am Blutzucker könnte die Nachfrage nach niedrig-glykämischen Präparaten sowie nach Blutzuckerüberwachung über Diabetiker hinaus erhöhen. Was die Hormongesundheit betrifft, so können Marken Männer und Frauen bei der Bewältigung der altersbedingten hormonellen Veränderungen unterstützen."
Rebellion der Regeln
"Da die Gesellschaft zunehmend Unvollkommenheiten akzeptiert, können Lebensmittel- und Getränkemarken diese 'perfekt unvollkommenen' Verbraucher mit Innovationen ansprechen, die die unsichtbaren Regeln des Lebensmittel- und Getränkekonsums brechen. Die Marken können sich daran orientieren, wie die Verbraucher Lebensmittel und Getränke konsumieren wollen oder tatsächlich konsumieren, und nicht daran, wie sie meinen, dass sie es "sollten". Indem sie diese rebellischen Tendenzen unterstützen, können Marken den Verbrauchern helfen, sich durch die ihnen zur Verfügung stehende Auswahl an Lebensmitteln und Getränken, die nicht der Norm entsprechen, besser vertreten zu fühlen.
"In naher Zukunft werden Marken versuchen, die anhaltenden sozialen Stigmata rund um weniger bekannte Gesundheitsthemen abzubauen. So wird es beispielsweise immer häufiger vorkommen, dass auf Verpackungen und im Marketing direkt auf die Rolle von Lebensmitteln und Getränken bei der Bewältigung psychischer Probleme hingewiesen wird. In der Zwischenzeit gibt es ein weiteres Potenzial für "regelbrechende" Innovationen von Lebensmittel- und Getränkemarken, die den Druck spüren, nachhaltig zu sein, obwohl sie wissen, dass die Verbraucher nicht unbedingt mehr für Öko-Zertifikate bezahlen werden. Innovative Marken können neue Normen schaffen, indem sie Produkte mit ungewohnten nachhaltigen Inhaltsstoffen entwickeln, die über ihren einzigartigen Geschmack vermarktet werden können.
Kettenreaktion
"Immer häufiger auftretende klimabedingte Produktionsherausforderungen und geopolitische Ereignisse führen dazu, dass die Verbraucher mehr Geld für Lebensmittel ausgeben und sich bewusst werden, wie weit entfernte Weltereignisse ihre Essenspläne beeinflussen können. In einer zunehmend unbeständigen Welt müssen Lebensmittel- und Getränkemarken klar kommunizieren, wie Anpassungen von der lokalen zur globalen Beschaffung zum Nutzen der Verbraucher vorgenommen wurden. Branchenübergreifende, multinationale Zusammenarbeit und skalierbare technische Lösungen werden erforderlich sein, aber sie sind nicht ohne Komplikationen. Noch wichtiger ist, dass die Verbraucher die Folgen dieser Herausforderungen persönlich zu spüren bekommen werden, und die Marken müssen mit Lösungen darauf vorbereitet sein.
"In Zukunft werden mehr Zutaten aus alternativen und potenziell zuverlässigeren Anbauregionen bezogen werden, wie z. B. Olivenöl aus Algerien oder Peru. Marken können die Vorteile einer diversifizierten Beschaffung hervorheben, wie etwa nuancierte Geschmacksvariationen. Die lokal geprägte Identität vieler Verbraucher wird sich durch soziale Medien, Einwanderung und Reisen verändern.
Hybride Ernten
"Der verstärkte Einsatz von Technologie in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung ist unvermeidlich, um die aktuellen Herausforderungen bei der Lebensmittelversorgung zu bewältigen, doch viele Verbraucher sind noch nicht bereit, sich darauf einzulassen. Trotz dieses Widerstands können sich Marken zunutze machen, dass die Verbraucher offen für technologische Fortschritte sind, die zum Beispiel den Komfort erhöhen. Sie müssen den Verbrauchern erklären, wie Natur und Technologie einander ergänzen - oder besser noch: verstärken - können.
"In den nächsten Jahren müssen Lebensmittel- und Getränkemarken in erster Linie darlegen, wie diese technologischen Fortschritte dem Verbraucher zugute kommen, z. B. durch besseren Geschmack, besseren Nährwert oder gleichmäßige Versorgung, und erst in zweiter Linie der Umwelt. Es wird unerlässlich sein, dass neue Technologien humanisiert werden,
insbesondere KI. Das Marketingvideo der deutschen Saftmarke Eckes-Granini, in dem sie ihre Partnerschaft mit Microsoft ankündigt, macht beispielsweise deutlich, wie diese Technologie das Leben der Erzeuger positiv beeinflusst und nicht nur die Produktion effizienter macht."
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