Das Funktionsprinzip des Autoklaven basiert auf den Arbeiten des französischen Physikers Denis Papin, der einen von Robert Hooke entwickelten Druckbehälter 1679 zum Papin’schen Topf (Steam Digester) weiterentwickelte.
Es gibt Autoklaven für kleine Einsatzvolumen wie auch große Einheiten für große Produktionsmengen.
Die Stoffe werden wegen des typischen Abschlusses gegenüber der umgebenden Atmosphäre chargenweise thermisch behandelt (Batch-Betrieb). Dazu sind die Druckbehälter meistens mit Schnellverschlüssen ausgerüstet, die gegenüber geflanschten Druckbehälteröffnungen ein wesentlich schnelleres Öffnen und Schließen des Druckbehälters ermöglichen.