Der Begriff Barf wurde von der Kanadierin Debbie Tripp benutzt, um sowohl einen Hundebesitzer zu bezeichnen, der seine Hunde nach dieser Methode ernährt, als auch das Futter selbst. Das Akronym BARF machte im Laufe der Zeit einen Bedeutungswandel durch. Zunächst stand diese Abkürzung für „Born-Again Raw Feeders“ (‚wiedergeborene Rohfütterer‘), eine Bezeichnung, die auch den ideologischen Aspekt dieser Bewegung verdeutlichte, dann „Bones And Raw Foods“ (‚Knochen und rohes Futter‘). Der australische Tierarzt Ian Billinghurst veröffentlichte im Jahr 1993 das Buch Give Your Dog A Bone und prägte die Bedeutung des Akronyms in Richtung „Biologically appropriate raw food“, was im Deutschen mit dem Backronym „Biologisches artgerechtes rohes Futter“ bzw. „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ übersetzt wurde.
Das englische Verb to barf bedeutet auf Deutsch ‚sich übergeben, kotzen‘. Gelegentlich wird diese Gleichheit mit dem Akronym für Wortspiele genutzt.