Ausgangspunkt war die Forschungsarbeit des finnischen Professors Heikki Karppanen, der den Zusammenhang zwischen dem Mineralstoffgehalt in Böden und dem Herz-Kreislaufsystem der Menschen in Nordkarelien untersuchte. 1977 ersetzte er einen Teil des Natriumchlorids im Kochsalz durch Magnesiumsulfat und Kaliumchlorid. In Zusammenarbeit mit Mildred Seelig (USA) wurde das Kunstsalz weiter entwickelt und zuerst in Finnland und danach in Japan vermarktet.
Pansalz
Pansalz ist ein künstlich hergestelltes Salz, das als Kochsalzersatz verwendet wird. Es soll die gesundheitlichen Nachteile des übermäßigen Verzehrs von Speisesalz verringern. Das betrifft insbesondere den angenommenen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Natriumchlorid und dem Auftreten von Bluthochdruck. Deshalb wird in Pansalz ein Teil des Natriumchlorids durch Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat ersetzt. Beide Stoffe sollen die Durchblutung des Herzens fördern und somit blutdrucksenkend wirken. Zusätzlich ist die Aminosäure Lysin enthalten, die den unangenehmen Geschmack von Kalium überdecken soll.
Bestandteile:
- 57 % Natriumchlorid
- 28 % Kaliumchlorid
- 12 % Magnesiumsulfat
- 2 % Lysinhydrochlorid
In der Welt des Themas Speisesalz gibt es ständig Neues zu entdecken. Aktuelle Entwicklungen und spannende Meldungen bieten tiefe Einblicke und erweitern das Verständnis für dieses dynamische Feld. Von bahnbrechenden Entdeckungen bis hin zu wichtigen Ereignissen – die Entwicklungen für das Thema Speisesalz sind ein Spiegelbild des stetigen Wandels und der Innovation in diesem Bereich.
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