Patissons sind einjährig und werden daher jedes Jahr neu aus Samen im Warmhaus oder am Fenster ausgesät und nach den letzten Frösten ins Freie gepflanzt. Die Ernte erfolgt von Juni bis September. Patissons werden „unreif“ geerntet und sind jung geerntet am zartesten und schmackhaftesten. Das Abernten der jungen Früchte regt die Pflanze zur Bildung neuer Blüten und Früchte an.
Patisson Kürbisse enthalten unter anderem Magnesium, Niacin und Vitamine A und C.
Patissons werden in Scheiben geschnitten und geschmort oder paniert und frittiert, um dem geschmacksneutralen Gemüse mehr Aroma zu geben. Sie können auch gedünstet oder gekocht werden. Mini-Patissons werden auch im Ganzen zubereitet.
Für eine dekorative Zubereitung wird der Kürbis ausgehöhlt, das Innere wird mit Gewürzen wie Knoblauch oder mit Hackfleisch gemischt und wieder in die Hülle gefüllt. In der polnischen und ukrainischen Küche werden sie wie Gurken sauer eingelegt oder konserviert.
Die Blüten sind ebenfalls essbar und können z. B. in Backteig frittiert oder zur Dekoration genutzt werden.