Die Teilnahme an lokalen Lebensmittelprojekten kann die psychische Gesundheit verbessern

10.07.2019 - USA

Eine neue Studie, die demnächst im Journal of Public Health der Faculty of Public Health erscheint, deutet darauf hin, dass die Teilnahme an lokalen Lebensmittelprojekten einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit haben kann.

Photo by Sven Scheuermeier on Unsplash

Lokale Lebensmittel sind eine wachsende Bewegung und umfassen Initiativen wie Schrebergärten, Gemeinschaftsgärten, von der Gemeinde unterstützte Landwirtschaft, Bauernmärkte und Lebensmittelkaufgenossenschaften. Die Verbraucher interessieren sich zunehmend dafür, woher ihre Lebensmittel kommen. Der Einzelhandelsumsatz mit lokalen Lebensmitteln ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen, ebenso wie die Teilnahme an Bauernmärkten, von der Gemeinschaft unterstützte Landwirtschaftsprogramme und Einkaufsgenossenschaften.

Die Forschung hat die gesundheitlichen Vorteile des Anbaus von Lebensmitteln untersucht, aber noch nicht systematisch untersucht, wie lokale Ernährungsprojekte das psychische Wohlbefinden beeinflussen können. Psychische Erkrankungen stellen eine wachsende globale Krise im Gesundheitswesen dar. Im Vereinigten Königreich trägt die psychische Gesundheit zu 28% zu den gesamten finanziellen Kosten der Gesundheitsversorgung bei. Psychologisches Wohlbefinden generiert wichtige Vorteile für Menschen und Gesellschaften, darunter gute Gesundheit, Langlebigkeit, verbesserte persönliche Beziehungen, bessere Produktivität und bürgerschaftliches Engagement.

In einer Online-Umfrage verglichen die Forscher die Teilnehmer lokaler Lebensmittelinitiativen in drei englischen Bezirken - Essex, Norfolk und Suffolk - mit Mitgliedern der breiten Öffentlichkeit. Sie stellten fest, dass diejenigen, die an lokalen Lebensmittelinitiativen teilnahmen, bei standardisierten Wohlbefindensmessungen besser abschneiden als diejenigen, die nicht teilnahmen. Sie untersuchten auch, warum dies der Fall sein könnte, und betrachteten vier verschiedene Mediatoren, die bekanntermaßen das Wohlbefinden beeinflussen: die Verbindung zur Natur, die Befriedigung psychischer Grundbedürfnisse, eine bessere Ernährung und körperliche Aktivität. Schließlich untersuchten sie, wie verschiedene Arten der Partizipation - zum Beispiel für längere Zeiträume oder in aktiveren Rollen - das Wohlbefinden beeinflussen.

"Diese Ergebnisse sind ermutigend für diejenigen von uns, die untersuchen, wie Nachhaltigkeit und Wohlbefinden zusammenwirken", sagte Zareen Bharucha, der leitende Forscher der Studie. "Sie zeigen, dass wir Projekte wie Kleingärten, Gemeinschaftsgärten, gemeindegestützte Landwirtschaft und Bauernmärkte, die die Menschen zusammenbringen, die Ernährung verbessern, die Verbindung zur Natur verbessern und den Menschen helfen, Neues zu lernen, ernsthafter betrachten sollten. All dies trägt zur Verbesserung der psychischen Gesundheit bei, die eine der größten Herausforderungen der öffentlichen Gesundheit unserer Zeit ist. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, die Grundlagen für ein wirklich nachhaltiges Ernährungssystem zu schaffen, das auch für das Wohlergehen der Menschen und des Planeten von grundlegender Bedeutung ist."

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