Bevor einige Brauereien sich bei der Herstellung eines alkoholfreien Bieres mit der Umkehrosmose beschäftigten, waren es einige Betriebe, die federführend in der Schweiz und auch in Deutschland (z. B. „Hümmerbräu“ in Dingolshausen) alkoholfreies Bier durch einen Vergärungsstopp herstellten. Etwa kurz vor Erreichung eines Alkoholgehaltes von 0,5 % vol wurde die Gärung unterbrochen.
Das hatte geschmackliche Nachteile des Bieres zur Folge, die z. B. durch natürliche Aromen aus thermisch aufbereiteter, also aus gekochter oder bis 80 °C erwärmter Hefe, etwas aufgebessert werden konnten; teilweise wurden auch in Alkohol gelöste Aromen verwendet.
In den Jahren 2006 und 2007 erschienen erste Biere mit 0,0 % Alkohol am Markt.
Alkoholfreie Biere sind häufig durch ein blaues Etikett gekennzeichnet.