Die Verwendung als Gewürz-, Heil- und Wundermittel reicht 9000 Jahre zurück. In vielen Indianerstämmen gilt die Tepin als heilig. Neben der Sonora-Wüste im Südwesten der USA und im angrenzenden Mexiko ist der US-Bundesstaat Texas ein wichtiges Vorkommensgebiet.
Fast alle heute bekannten Chili und auch alle nicht-scharfen Gemüsepaprika sind Kultivierungen und Züchtungen aus Tepins.
Die Pflanze mit kaum erbsengroßen Früchten lässt sich nicht gut kultivieren, selbst kommerzielle Anbauversuche sind meist von minderem Erfolg, daher werden Tepins direkt von den wildwachsenden Sträuchern geerntet, die sich meist im Schatten größerer Bäume befinden. Dort werden die Sträucher bis zu 30 Jahre alt.