In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
- Die Triebspitze ist offen. Sie ist weißwollig behaart. Die hellen gelb-grünen Jungblätter sind nur leicht behaart.
- Die Blätter sind dreilappig und schwach gebuchtet. Die Stielbucht ist lyrenförmig offen. Das Blatt ist spitz gesägt. Die Zähne sind im Vergleich der Rebsorten sehr eng gesetzt.
- Die walzenförmige Traube ist mittelgroß und dichtbeerig. Die leicht länglichen Beeren sind ebenfalls mittelgroß und von blaßweißer Farbe.
Die mittelspät austreibende Rebsorte reift ca. 5 – 6 Tage nach dem Gutedel und ist somit innerhalb der weißen Rebsorten früh reifend, so dass sie in kühlen Lagen ausreifen kann. Die Sorte ist sehr empfindlich gegen den Falschen Mehltau, so dass die Reben mindestens 3 x jährlich behandelt werden müssen.
Siehe auch die Artikel Weinbau in Frankreich, Weinbau in Kanada und Weinbau in den Vereinigten Staaten sowie die Liste von Rebsorten.