Deutsche Eltern machen bei der Ernährung Ihrer Kinder keine Kompromisse
Globale GNT-Studie zeigt, wie wichtig Eltern gesunde und natürliche Produkte sind
Burger oder Suppe? Limonade oder Saft? Welche Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, hängt häufig davon ab, ob Kinder mit am Tisch sitzen. Anlässlich des Weltkindertages am 20. September geben das Marktforschungsinstitut TNS und die GNT Gruppe, weltweit führender Anbieter Färbender Lebensmittel, Einblick in das Ernährungs- und Einkaufsverhalten von Eltern auf der ganzen Welt. Die Daten wurden im Rahmen einer globalen Konsumentenstudie erhoben, für die 5.000 Verbraucher im Alter von 18 bis 70 Jahren aus zehn Ländern in Europa, Asien und Amerika befragt wurden – darunter 2.400 Eltern, deren Kinder noch zu Hause leben.
GNT-Studie zeigt: Für 58 Prozent der deutschen Eltern ist das Fehlen künstlicher Zusatzstoffe ein entscheidendes Kaufkriterium.
GNT International B.V.
Die Studie zeigt, dass 82 Prozent der Mütter und Väter weltweit und 72 Prozent der deutschen Eltern besonders auf natürliche Lebensmittel und Getränke achten, um ihren Kindern eine gesunde Ernährung zu ermöglichen und als Vorbild zu dienen. Zum Vergleich: In kinderlosen Haushalten ist eine ausgewogene Ernährung nur für 67 Prozent der Befragten wichtig. Außerdem greifen Eltern für ihre Sprösslinge gerne tiefer in die Tasche: Drei von vier Müttern und Vätern sind bereit, mehr Geld auszugeben, um ihre Kinder gesund zu ernähren. In Deutschland trifft dies auf 55 Prozent zu.
Spagat zwischen Wunsch nach Natürlichkeit und Zeitdruck
Wer Haushalt, Kind und Job unter einen Hut bringen muss, gerät leicht in Zeitnot. Kein Wunder also, dass fast die Hälfte aller befragten Eltern (46 Prozent) Fertigmahlzeiten grundsätzlich für eine gute Alternative zu frischen Lebensmitteln hält. Auf das schnelle Essen greifen sie aber nur dann zurück, wenn sie es für gesund halten. So geben 75 Prozent der Befragten an, dass sie bei der Ernährung ihrer Kinder keine Kompromisse machen und ausschließlich gesunde Produkte kaufen – auch wenn das heißt, mehr Zeit und Mühe investieren zu müssen. „Die Studienergebnisse zeigen eindeutig, dass Eltern sich für ihre Kinder gesunde und natürliche Produkte wünschen. Gleichzeitig bevorzugen sie eine schnelle und einfache Zubereitung. Für Lebensmittelhersteller bieten sich große Chancen, wenn es ihnen gelingt, Produkte anzubieten, die beiden Bedürfnissen gerecht werden“, so Dr. Hendrik Hoeck, Geschäftsführer der GNT Gruppe.
Mit wachem Auge: das Einkaufsverhalten von Eltern
Um sicherzugehen, dass ihre hohen Ansprüche erfüllt werden, schauen Eltern im Supermarkt genauer hin: 75 Prozent der befragten Mütter und Väter prüfen die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln und Getränken, bevor diese im Einkaufswagen landen.
Auf der schwarzen Liste stehen bei den Eltern vor allem E-Nummern. So geben 70 Prozent von ihnen an, den Kauf von Lebensmitteln mit synthetischen Zusätzen zu vermeiden (in Deutschland: 58 Prozent). Als besonders kritisch beurteilen sie dabei Farbstoffe: Für weltweit 59 Prozent und 44 Prozent der deutschen Mütter und Väter gehört zu den wichtigsten Kaufkriterien, dass ein Produkt mit natürlichen Farben gefärbt wurde.
„Die Studie belegt, dass künstliche Zusatzstoffe und insbesondere synthetische Farben einen negativen Einfluss auf die Kaufentscheidung von Eltern haben“, sagt Dr. Hendrik Hoeck. „Färbende Lebensmittel sind eine vollkommen natürliche Alternative zu Farbstoffen und bieten Herstellern somit eine ideale Möglichkeit, um Clean Label Produkte anzubieten, die den Anforderungen dieser wichtigen Zielgruppe gerecht werden.“
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