Bürkert Campus Criesbach wächst sichtlich in die Höhe

Optimal im Zeitplan

02.10.2015 - Deutschland

Dank einer idealen Zusammenarbeit zwischen dem Generalbauunternehmen Wolff & Müller, den Planern sowie dem Bauherrn Bürkert macht die 30 Millionen schwere Großbaustelle am Standort Criesbach große Fortschritte. So konnten in den letzten Tagen am neuen Produktionsgebäude sowie am 18 Meter hohen Hochregallager der Roh- und Stahlbau abgeschlossen werden, Trapezbleche montiert und die Arbeiten an der Fassade beginnen. Am Ausbildungszentrum wurden Wände und Decken betoniert und auch das Betriebsrestaurant gewinnt nach der Fertigstellung der Bodenplatte und dem Errichten der Wände sichtbar an Form.

Voran geht es auch in anderen Bereichen: Am sogenannten Bauteil D, einer Erweiterung des bestehenden Werks 6, beginnen nun, acht Wochen vor dem geplanten Baustart, die Rohbauarbeiten. Aktuell wird die Tiefgaragenzufahrt betoniert sowie in der Keltenstraße die Gasleitung verlegt. Richtig aufgefahren wird Anfang Oktober. Für die Anbringung zweier Trägerá 25 Tonnen wird ein 500 Tonnen schwerer Kran aufgebaut, der ansonsten beim Aufrichten von Windkraftanlagen zum Einsatz kommt.

Bild: Bürkert Werke GmbH

Die Luftaufnahme vom 11. September 2015 zeigt den aktuellen Bauverlauf vom Bürkert Campus Criesbach.

Für den Innenausbau sind erste wichtige Gewerke vergeben, u.a. die Lüftungstechnik. Hier entschied sich Bürkert für eine sogenannte instationäre Lüftung, bei der die Luft diskontinuierlich in den Raum eingebracht bzw. hinaus gefördert wird. Dies verspricht eine angenehme Luftzirkulation, da sich die Strömungsrichtungen der Luft ständig ändern. Bei der Technik dahinter setzt der Lüftungs- und Klimatechnikhersteller HOWATHERM u.a. Durchflusssensoren mit den dazugehörigen Einbaukomponenten von Bürkert ein.

Das Fertigstellungsdatum für das insgesamt 21.150 qm große Areal ist Ende Juli 2016. Bis dahin entstehen auf der Fläche in Criesbach ein Produktions- und Fertigungsgebäude mit Büroflächen, ein Ausbildungszentrum, eine Tiefgarage, ein Betriebsrestaurant, eine Werkserweiterung des bestehenden Werks 6 sowie ein Hochregallager.

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