ETH-Start-up setzt auf klimafreundliche Ernährung im Kampf gegen Klimawandel

Das ETH-Start-up Eaternity hat die grösste CO2-Datenbank der Welt für Lebensmittel aufgebaut.

09.10.2017 - Schweiz

Mit der neuen Datenbank von Eaternity könne die gesamte Nahrungsmittelkette von der Produktion bis auf den Teller berechnet werden, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. Gemäss dem Unternehmen verursachen Schweizerinnen und Schweizer pro Person einen CO2-Ausstoss von 3 Tonnen und Jahr alleine durch die Essgewohnheiten.

Der Ausstoß liesse sich gemäss Eaternity relativ leicht reduzieren. Wenn sich jede Schweizerin und jeder Schweizer 3-mal pro Woche klimafreundlich und saisonal ernähren würde, so entspräche das einer Reduktion von umgerechnet 750'000 Autos pro Jahr.

Laut Eaternity sollten Konsumenten auf Saisonalität und Regionalität zu setzen. Zudem empfiehlt die Firma eher pflanzliche statt tierische Zutaten.

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