Immer weniger Fleisch - mehr als die Hälfte der Deutschen ist schon Flexitarier
Vor allem Männer haben ihren Fleischkonsum erheblich reduziert
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Und die Gründe für den Wechsel zu einer pflanzlichen Ernährung sind vielseitig!
75% der Befragten gaben an, sich aus Neugierde zu den vielfältigen Produkten aus pflanzlichen Proteinen entschieden zu haben. Knapp die Hälfte (48%) nannten den Tierschutz als Motivation. Bereits 43% sehen geschmackliche Vorteile, 41% trieben ökologische Gründe zu einer veränderten Ernährung.
Zu ausgewogener Ernährung gehört nicht täglich Fleisch
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), deren Ministerium die Studie in Auftrag gegeben hatte, bestätigt: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ernähren sich immer abwechslungsreicher. Sie probieren gerne Neues aus, es gibt laut unserer Umfrage eine bunte Vielfalt auf den Tellern." Weiterhin stellt sie klar: “Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört nicht jeden Tag Fleisch und Wurst. Die Zahl derer, die gelegentlich bewusst darauf verzichten, hat zugenommen."
Besonders auffallend: Das Interesse an den Veggie-Produkten zeichnet sich immer stärker in der breiten Bevölkerung ab. Dabei verstehen sich schon 55% der Befragten als Reduzierer und Flexitarier. Felix Domke, Leiter Politik bei ProVeg, betont: “Immer mehr Menschen essen immer häufiger pflanzlich. Wir freuen uns, dass Ministerin Julia Klöckner wichtige und richtige Signale sendet, damit die Deutschen ihren durchschnittlich immer noch hohen Fleischkonsum überdenken und reduzieren."
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