Die Idee für diese Getränke stammt aus Japan, wo nach dem Zweiten Weltkrieg japanischen Piloten Taurin zur Verbesserung der Sehleistung verabreicht wurde. Folglich kamen dort Energydrinks wie Lipovitan-D in Mode. Aus Asien (genauer: aus Thailand) importierte später auch der Vermarkter von Red Bull, Dietrich Mateschitz, die Idee nach Europa und wurde damit Ende der 1980er Jahre vor allem durch geschicktes Marketing in der alternativen Jugend- und Club-Szene (Techno, Mountainbiking, Snowboarding) sehr erfolgreich.
Auf dem Weltmarkt werden jährlich ca. fünf Milliarden Liter Energydrinks verkauft, davon hat Red Bull derzeit einen Marktanteil von ca. 20 bis 25 %. In Deutschland trinken 3,2 % der Bürger mindestens einmal pro Woche einen Energydrink, 76,3 % konsumieren Energydrinks laut der Studie „Typologie der Wünsche“ dagegen nie bzw. so gut wie nie.