Nahrung für den Menschen wird als Lebensmittel bezeichnet.
Feste Lebensmittel werden als „Nahrungsmittel“ bezeichnet. Als Gegenstück werden manchmal sogenannte Genussmittel abgegrenzt, die Grenze ist aber unscharf. In der Vergangenheit wurde versucht, definitorisch anhand des stofflichen Nutzens für den Körper (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine etc.) oder auch des physiologischen Brennwertes zwischen Nahrungsmitteln und Genussmitteln zu unterscheiden. Mit der zunehmenden Kenntnis über Inhaltsstoffe, zum Beispiel über sekundäre Pflanzenstoffe, ist diese tradierte Trennung noch schwieriger geworden. Beispielsweise lässt sich heute bei Gewürzen unter Umständen ein konkreter stofflicher Nutzen darlegen, wo zuvor nur der Genuss als Nutzen feststellbar war. Heute wird die Unterscheidung zumeist anhand der Betrachtung als Konsumgut vorgenommen. Damit unterliegt die Grenzziehung dem gesellschaftlichen Wandel. Die regional und kulturell jeweils bedeutendsten Nahrungsmittel werden auch als Grundnahrungsmittel, die Ablehnung aus kulturellen Gründen als Nahrungstabu bezeichnet.
Feste Nahrung für gehaltene Tiere wird als Futtermittel bezeichnet.