Bäcker und Konditoren verwenden sogenannten Dekorpuder (englisch: confectionar’s sugar, icing sugar, powdered sugar; auch Bäckerzucker, Dekorierzucker): Wegen seiner aufgebrochenen Zuckerkristalle neigt normaler Puderzucker zur Wasseraufnahme und wird dann auf feuchten Oberflächen nass und klebrig. Daher wird Dekorpuder hergestellt, ein spezielles Zuckergemisch, das unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist. Dekorpuder wird auf Basis von Puder- oder Traubenzucker hergestellt, auf die wasserabweisende, pflanzliche Produkte aufgesprüht werden, wie Stärke, Maisstärke und Calciumphosphat, um ein Verklumpen zu verhindern.
Eine alte Bezeichnung war auch Farinzucker oder Farinade. Sie leitet sich vom mehlartigen Aussehen des Puderzuckers ab (französisch farine für Mehl).