In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
- Die Triebspitze ist offen. Sie ist stark weißlich behaart.
- Die dunkelgrünen Blätter (siehe auch den Artikel Blattform) sind fünflappig und mitteltief gebuchtet. Die Stielbucht U-förmig geschlossen. Der Blattrand ist mittelstark gesägt.
- Die kegelförmige Traube ist mittelgroß, geschultert und dichtbeerig. Die rundlichen Beeren sind klein und von schwarz-blauer Farbe.
Segalin ist anfällig gegen die Stiellähme sowie leidet an Magnesiummangel.
In Frankreich wurde bisher 1 Klon, die Nummer 745 selektiert und anerkannt.
Die Rebsorte Segalin reift fast zeitgleich mit dem Gutedel und ist damit für eine rote Rebsorte sehr früh reifend.