In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
- Die Triebspitze ist offen und spinnwebig behaart. Die bronzefarben Jungblätter sind nahezu unbehaart.
- Die mittelgroßen Blätter sind drei- bis fünflappig und kaum gebuchtet. Die Stielbucht ist V-förmig geschlossen. Das Blatt ist stumpf gezahnt, die Zähne sind im Vergleich zu anderen Rebsorten mittelweit gesetzt.
- Die kegelförmige Traube ist mittelgroß, geschultert und dichtbeerig. Die rundlichen Beeren sind klein bis mittelgroß und von grüngelber Farbe. Die saftige Beeren haben einen neutralen Geschmack.
Die Rebsorte reift ca. 15–20 Tage nach dem Gutedel und gilt somit im internationalen Vergleich fast noch als früh reifend. In den deutschen Anbaugebieten zählt sie hingegen zu den spätreifenden Sorten.
Die Sorte ist kaum anfällig für den Echten Mehltau und den Falschen Mehltau und neigt kaum zur Verrieselung. In feuchten Jahren werden die Beeren häufig von der Rohfäule befallen. Darüber hinaus ist die Sorte anfällig für Stiellähme. Im Falle einer Infektion mit der durch Fadenwürmer übertragenen Reisigkrankheit ist der Ernteausfall stärker als im Mittel verglichen mit anderen Rebsorten.