Erfolgreich zertifiziert

Frischpack wirtschaftet nachhaltig mit Umwelt- und Energiemanagementsystem

27.06.2014 - Deutschland

Nachhaltiges Wirtschaften und der Erhalt natürlicher Ressourcen gehören seit jeher zum Selbstverständnis von Frischpack. Ein Jahr nach der Einführung eines Umwelt- und Energiemanagementsystems hat der Abpackspezialist für Käse das Energie- und Umwelt-Management-Audit erfolgreich durchlaufen und ist von der DEKRA nach DIN ISO 14001 und 50001 zertifiziert worden.

Frischpack  GmbH

von rechts: Marian Heinz (Geschäftsführer); Holger Weßner (Leiter Qualitätsmanagement / E-U-M-Beauftragter), Horst Luchtefeld (Werksleiter)

Die Umweltzertifizierung nach ISO 14001 zeigt deutlich das umweltverträgliche Handeln des Unternehmens auf. Ein Beispiel dafür ist das durchdachte Abfallmanagement, mit dem Frischpack sowohl die Abfallmenge verringern als auch Stoffe wieder dem Wertstoffkreislauf zuführen kann.

In die Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des geringeren Energieverbrauchs sind Mitarbeiter, Zulieferer und Fremdfirmen eng mit einbezogen. Ein wichtiges Element der Geschäftspolitik besteht darin, potenzielle Umwelteinflüsse in täglichen unternehmerischen Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen. „Jeder Beitrag zur Energiereduzierung schont nicht nur Klima und Umwelt, sondern bildet eine wichtige Grundlage für unseren gemeinsamen und langfristigen Unternehmenserfolg“, erklärt Geschäftsführer Marian Heinz.

Mit dem nach ISO 50001 zertifizierten Energiemanagementsystem ist Frischpack in der Lage, bislang verborgene Potenziale zur Verbesserung der Energieeffizienz zu entdecken. In allen Bereichen, von der Bearbeitung über das Verpacken bis hin zum Ausliefern der hochwertigen Käseprodukte, wird kontinuierlich nach möglichen Energieeinsparmöglichkeiten gesucht. Selbst kleinste Details von Maschinen und Anlagen können erhebliche Auswirkungen hinsichtlich Umweltschutz und Energieeinsparung haben. Bereits bei der Beschaffung werden deshalb die Umweltauswirkungen berücksichtigt. Technische Erneuerungen in energieintensiven Bereichen wie Antriebstechnik, Lüftung und Beleuchtung orientieren sich stets an dem neuesten Stand der Technik.

Mit einer Reihe von Energie- und Umweltkennzahlen überwacht Frischpack die Fortschritte bei der Energieeinsparung und Umweltschonung. Alle Kennzahlen werden monatlich erhoben. Erfasst werden beispielsweise Strom-, Gas- und Wasserverbrauch sowie die Gesamtabfall-, Restmüll-, Folien-, Käse- und Papierabfallmengen. Anhand von Zeitreihen lassen sich Fortschritte im schonenden Ressourcenumgang erkennen. Ausreißer fallen auf und signalisieren Handlungsbedarf. Darüber hinaus sind die Kennzahlen ein gutes Mittel zur Sensibilisierung aller Mitarbeiter.

„Frischpack begreift die kontinuierliche Verbesserung von umwelt- und energierelevanten Prozessen als wichtige unternehmerische Aufgabe, der wir in unser allem Interesse nachkommen“, erklärt Heinz.

Über Frischpack:

Die Frischpack GmbH ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um die hochwertige und bedarfsgerechte Abpackung von Käseprodukten geht. Das Unternehmen schneidet und verpackt zahlreiche Hart- und Schnittkäsesorten in verschiedensten Verpackungsformen und -größen genau nach Kundenwunsch. Oberste Maxime ist dabei eine hohe Qualität. Die Produkte werden sowohl als Eigenmarke als auch unter Handels- und Herstellermarken vertrieben.

Frischpack verarbeitet jährlich mehr als 35.000 Tonnen Käse zu Scheiben, Stücke, Reibekäse, Käsewürfel und -stifte sowie Snacks. Kernabsatzmarkt ist Europa. 70 Prozent der von Frischpack hergestellten Produkte sind für den deutschen Markt bestimmt. Der Exportanteil liegt derzeit bei etwa 30 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2013 bei über 140 Millionen Euro.

Die Frischpack GmbH ist ein Tochterunternehmen der Firma ALPMA, einem spezialisierten Maschinenbauer für Käserei-, Schneide- und Verpackungstechnik, sowie der Firma Alpenhain, einem erfolgreichen Käsespezialitäten-Produzenten. Zusammen beschäftigen die drei Unternehmen rund 1.300 Mitarbeiter im oberbayerischen Alpenvorland.

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