Zahl des Jahres: 452 Millionen Euro
Neuer Höchststand bei Entschädigungszahlungen
Noch nie hat die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) mehr Entschädigungen an ihre Versicherten gezahlt als im Jahr 2013: 452,8 Millionen Euro. Über 217 Millionen flossen allein als Rentenzahlungen. 151,3 Millionen investierte die gesetzliche Unfallversicherung in die Heilbehandlung von Unfallverletzten und Patienten mit Berufskrankheiten. Im Schnitt kostete ein stationärer Behandlungsfall 2013 dabei rund 4.500, im Einzelfall aber auch über 400.000 Euro.
Für 2014 standen Ende November bereits wieder über 414 Millionen Euro für diesen Posten in den BGN-Büchern.
Über 200.000 gemeldete Unfälle und rund 4.500 Meldungen auf Verdacht einer Berufserkrankung erfordern diese Ausgaben und Investitionen, um die Menschen wieder in ein Leben in Lohn und Brot zurückzuführen oder sie und ihre Angehörigen angemessen für das erfahrene Leid zu entschädigen.
Dass die Ausgaben der BGN im Vergleich zur Gesamtentwicklung innerhalb der deutschen Gesundheitssysteme noch im Rahmen bleiben, ist einerseits Ausdruck für die Effizienz neuer Rehabilitationskonzepte, die durch die individuelle und enge Führung der Heilverfahrensmaßnahmen zu kürzeren Krankheits- und Arbeitsunfähigkeitszeiten führen können. Andererseits sind sie ein Beleg dafür, dass die Mitgliedsunternehmen die Beratung der BGN in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz annehmen und die angebotenen BGN-Präventionskonzepte umsetzen.
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