Halloren Schokoladenfabrik macht weiter Verlust
Die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle bleibt in der Verlustzone. Für das erste Halbjahr 2015 weist das börsennotierte Unternehmen beim Ergebnis vor Steuern (EBT) ein Minus von 4,66 Millionen Euro aus. Das Vorjahresergebnis hatte bei minus 3,35 Millionen Euro gelegen. Auch der Umsatz ging um elf Prozent auf knapp 41 Millionen Euro zurück. Halloren legte die Zahlen am Donnerstag vor.
Als einen Grund für den Rückgang nennt der Süßwarenproduzent erneut die belgische Pralinentochter Bouchard, die nur ein geringes Auftragsvolumen aufweise. Der Tochter war im vergangenen Jahr ein US-amerikanischer Großkunde weggebrochen. Mit diesem Ereignis hatte Halloren bereits den Einbruch des Gewinns im Jahr 2014 um 90 Prozent erklärt.
Das Unternehmen hatte zuletzt angekündigt, trotz der aktuellen Probleme wieder deutliche Gewinnzuwächse ab 2016 anzupeilen. Dazu beitragen könnten demnach erhöhte Abgabepreise sowie das traditionell absatzstärkere zweite Halbjahr mit dem Weihnachtsgeschäft. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 720 Mitarbeiter und exportiert seine Produkte in mehr als 50 Länder./hnl/DP/stb (dpa)
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.