ÖKO-TEST Kesselchips
Belastete Nervennahrung für die Fußball-EM
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Damit die Kartoffeln bei der Lagerung keine Keime bilden, greifen konventionelle Landwirte oftmals zu Keimhemmern wie Chlorpropham, welches das Labor in 12 Kesselchipssorten gefunden hat. Auch Spuren von Herbiziden und Fungiziden wurden in einigen Marken nachgewiesen.
Ein weiteres Thema sind die „natürlichen Aromen“, die in der Zutatenliste von 14 Sorten zu finden sind. „Natürlich“ bedeutet lediglich, dass der Ausgangsstoff für die industrielle Herstellung aus der Natur stammt. In vier Marken steckt zudem geschmacksverstärkender Hefeextrakt.
Das Resümee von ÖKO-TEST: Kesselchips sind zwar auch kein richtig gesunder Snack, aber ab und zu spricht nichts gegen ein paar Chips. Zwei Marken haben im Test immerhin das Testurteil „gut“ erhalten. Allerdings rät das Verbrauchermagazin zu etwas Selbstdisziplin: Man sollte – auch angesichts der hohen Fett-und Salzgehalte – nicht gleich eine ganze Chipstüte leeren.
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