Plädoyers im Ekel-Skandal bei Müller-Brot erst nächste Woche
Im Prozess um dem Ekel-Skandal der Großbäckerei Müller-Brot sind überraschend noch nicht die Schlussvorträge gehalten worden. Die Plädoyers sollten am kommenden Mittwoch (28. September) beginnen, kündigte der Vorsitzende Richter vor dem Landgericht Landshut am Freitag an. Seit gut zehn Monaten stehen drei Ex-Manager des Unternehmens vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, große Mengen Lebensmittel in den Handel gebracht zu haben, die nicht zum Verzehr geeignet gewesen seien. Das Urteil könnte am 30. September verkündet werden.
Die Produktion in der Firma im bayerischen Neufahrn war Anfang 2012 vom Landratsamt Freising gestoppt worden, nachdem trotz mehrfacher Kontrollen und Beanstandungen unter anderem Mäusedreck und Kakerlaken nicht beseitigt worden waren.
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