300 Mal weniger Zucker, Salz und Fett
Reduktionsstrategie für Eigenmarken bis 2021 durch reine Reduktion, ohne Ersatzstoffe
Zucker und Salz kriegen ihr Fett weg
Die Reduktionsstrategie lässt sich aber nicht alleine umsetzen. Bereits bei der Produktentwicklung arbeitet Kaufland zusammen mit seinen Lieferanten daran, gesündere Alternativen anzubieten. Zentrale Produktgruppen sind bei den Eigenmarken neben den bereits genannten allgemein alkoholfreie Getränke, das Tiefkühlsortiment, Käseartikel, Brotaufstriche, Backwaren sowie das Wurst- und Fleischsortiment. Aber auch im Markenartikelsortiment finden regelmäßig Gespräche statt, um entsprechende Fortschritte zu erzielen.
"Zucker, Salz und Fett im Übermaß sind Treiber weit verbreiteter gesundheitlicher Probleme. Mit unserer Reduktionsstrategie möchten wir einen positiven Beitrag zur Vermeidung entsprechender Krankheiten leisten. Daher betrachten wir die Inhaltsstoffe im Dreiklang und legen den Fokus - wo immer möglich - auf eine gesamtheitliche Reduktion. Besonders wichtig sind uns dabei Produkte, die überwiegend von Kindern gegessen werden", so Stefan Bachmann, Leitung Kaufland-Marken-International. "Wir prüfen bei allen relevanten Produkten unserer Eigenmarken, wie wir Zucker, Salz und Fett weiter reduzieren können. Für uns erfolgt das als Reinreduktion. Den Einsatz von Ersatzstoffen schließen wir konsequent aus."
Transparenz und Aufklärung
Wie wichtig das Thema gesündere Ernährung und Reduktion ist, belegt auch eine aktuelle Studie des DLG Food Research seitens der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Demnach versuchen 59 Prozent ihren Verzehr von Zucker zu reduzieren. Beim Fett sind es 52 Prozent, beim Salz immerhin noch 46 Prozent. Allerdings ist in diesem Bereich noch viel Aufklärung gefragt. Daher arbeitet Kaufland an einem transparenten System, die Dokumentation der Reduktionsschritte bei Produkten für Kunden zugänglich zu machen. Neben regelmäßigen Rezept- und Ernährungstipps auf unterschiedlichsten Kanälen gibt Kaufland zudem in seiner "Zuckerfrei"-Broschüre Antworten auf Fragen zu Zuckeralternativen.
Darüber hinaus engagiert sich Kaufland seit 2010 an Schulen zur Ernährungsaufklärung. Im Rahmen des Europäischen Schulobst- und Schulmilchprogramms verteilt das Unternehmen wöchentlich frisches und saisonales Obst und Gemüse. Bis heute wurden mehr als 114 Tonnen gespendet. Allein in Baden-Württemberg profitieren insgesamt mehr als 4.000 Kinder von der wöchentlichen Versorgung mit Vitaminen. Das EU-Programm soll Kindern helfen, sich gesund zu ernähren, indem sie bessere Essgewohnheiten entwickeln.
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