Der Gin-Tonic-Trend geht weiter
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Zum Thema Tonic können auch die Marktforscher von GfK in Nürnberg etwas sagen. Dort heißt es, seit einiger Zeit zeige sich bei den deutschen Haushalten eine steigende Popularität für Bittergetränke. Der Gin-Tonic-Trend schwappt also von der Gastronomie auch ins Private. 2017 habe fast ein Drittel aller Haushalte (29 Prozent) mindestens einmal ein Bittergetränk gekauft. Das liege deutlich über den Werten der vorausgegangenen Jahre. Der Trend setze sich 2018 fort.
Der Gin-Boom hat auch besondere Auswüchse: So hat jetzt zum Beispiel die Marke Siegfried Rheinland Dry Gin eine alkoholfreie Version auf den Markt gebracht: das kalorienarme Kräuterwasser zum Mixen heißt «Wonderleaf».
Neben dem Gin-Tonic-Trend beobachtet «Mixology»-Herausgeber Adam auch einen Likör-Boom sowie eine neue Liebe zum Wermut, also dem mit Gewürzen und Kräutern aromatisierten Wein, der zum Beispiel im Cocktail Negroni vorkommt. «Bitter und Kräuterliköre sind angesagt, weil sie eine gewisse Leichtigkeit vermitteln.» (dpa)
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