Konzernbetriebsergebnis der Berentzen-Gruppe um rund 20 % gesteigert

Deutliche Ergebnis- und Profitabilitätssteigerung in den ersten neun Monaten

26.10.2018 - Deutschland

Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Zwischenbericht für das dritte Quartal 2018 veröffentlicht. In den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichnete die Unternehmensgruppe ein deutliches Wachstum des Konzernbetriebsergebnisses vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) auf 6,0 (Q3 2017: 5,0) Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) stieg auf 11,6 (Q3 2017: 10,4) Mio. Euro. Der Konzernumsatz lag wie im Vorjahreszeitraum bei 117,6 Mio. Euro. Die Umsatzrendite (EBIT-Marge) stieg von 4,3 auf 5,1 %. 

„Nach einem bereits positiv verlaufenen zweiten Quartal können wir heute auch auf ein umsatz- und ertragsstarkes drittes Quartal 2018 zurückblicken“, berichtet Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe, und führt weiter aus: „Damit konnten wir die im ersten Quartal entstandene Umsatzlücke im weiteren Jahresverlauf vollständig schließen.“ 

Besonders erfreulich seien zudem die deutlichen Ergebniszuwächse. „Wir sind zufrieden, dass wir bei gleichbleibenden Umsätzen unser EBIT um fast 20 Prozent steigern konnten“, so Schwegmann. Dies sei vor allem auf deutlich höhere Roherträge zurückzuführen. Die EBIT-Umsatzrendite sei in den ersten neun Monaten gleichfalls von 4,3 % auf 5,1 % gewachsen. 

Im bisherigen Jahresverlauf habe insbesondere das Segment Alkoholfreie Getränke mit einem Umsatzzuwachs von 8,4 % eine positive Entwicklung verzeichnet. Ursache dafür sei vor allem der anhaltende Erfolg der unter der Marke Mio Mio vertriebenen Getränke, die von einem bereits hohen Ausgangsniveau wiederum ein Absatzplus von 37,5 % bei einem überproportionalen  Umsatzzuwachs erzielten. „Zudem haben sich auch die hochsommerlichen Temperaturen über einen langen Zeitraum in diesem Jahr in bessere Absatzzahlen unserer Mineralwässer niedergeschlagen“, freut sich Schwegmann. 

Im Segment Spirituosen hingegen seien die Umsatzerlöse mit einem Minus von 3,4 % rückläufig gewesen. „Sehr viel Freude hat uns aber auch hier wieder unsere Dachmarke Puschkin mit einer erneuten Absatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr gemacht“, so Schwegmann. 

Auch das Segment Frischsaftsysteme habe einen Umsatzrückgang verzeichnet. Ursächlich dafür seien vor allem die anhaltenden Absatzschwächen bei den Fruchtpressen auf dem bedeutsamen Markt Frankreich. „Positiv hervorzuheben ist hingegen das per Saldo deutliche Absatzplus auf den übrigen Märkten. 

Ausblick auf die zukünftige Entwicklung

„Mit Blick auf das traditionell starke Jahresendgeschäft erwarten wir insgesamt ein Umsatzplus für das vierte Quartal“, so Schwegmann. „Gleichzeitig werden wir dem zunehmenden Preisdruck, der durch einen immer aggressiveren Wettbewerb im Weihnachtsgeschäft entsteht, mit der Intensivierung von Marketing- und Promotionaktivitäten begegnen.“ Die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 bleibe vor diesem Hintergrund unverändert bestehen. Demnach erwartet die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse zwischen 162,8 und 171,2 Mio. Euro, ein Konzernbetriebsergebnis (Konzern-EBIT) zwischen 9,6 und 10,6 Mio. Euro und ein Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (Konzern-EBITDA) zwischen 17,2 und 19,0 Mio. Euro. 

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