Pepsico will durch Umbau mehr sparen
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Das Management geht nun davon aus, dass der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie im Jahr 2019 um ein Prozent sinken dürfte.
Längerfristig ist wieder ein Anstieg anvisiert, auch der Umsatz soll aus eigener Kraft wachsen. Das Sparprogramm, das ursprünglich bis Ende des Jahres laufen sollte, wurde um vier Jahre ausgedehnt. So sollen nun bis 2023 jährlich mindestens eine Milliarde Dollar weniger Kosten anfallen - durch die Einführung neuer Technologien, aber auch schlankere Strukturen und automatisierter Prozesse. Für diesen Umbau wiederum dürfte Pepsico bis zum Jahr 2023 insgesamt etwa 2,5 Milliarden Dollar aufwenden.
Pepsi kämpft mit dem stärkeren Dollar sowie höheren Transport- und Aluminiumkosten für die Dosen. Zudem versucht der Konzern, sein schleppendes US-Getränkegeschäft wieder auf Vordermann zu bringen.
Dank Preiserhöhungen konnte die Sparte im vergangenen Jahr mehr umsetzen, verdiente aber operativ weniger. Die Snack-Sparte Frito Lay, mit in den USA beliebten Marken wie Tostitos und Doritos, legte zwar auf Jahressicht zu, musste indes im letzten Quartal Absatzeinbußen hinnehmen.
Konzernweit legten die Erlöse bei Pepsico im vergangenen Jahr um 2 Prozent auf 64,7 Milliarden Dollar zu. Ohne Währungseffekte und Zu- und Verkäufe ergab sich ein Plus von fast vier Prozent. (dpa)
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