Bauernverband rechnet wegen Hitze mit schlechterer Getreideernte
Peggychoucair/ Pixabay
Zwar habe sich das Ertragsniveau im Durchschnitt im Vergleich zur Missernte des vergangenen Jahres verbessert, teilte DBV-Präsident Joachim Rukwied mit. "Dennoch müssen die Betriebe in den erneut von Trockenheit betroffenen Regionen zum wiederholten Male große Einbußen verkraften." Das Ertragsbild sei indes sehr heterogen, je nach Niederschlagsmenge in den einzelnen Regionen.
Rund die Hälfte der nun prognostizierten Erntemengen entfällt demnach auf den Winterweizen. Der Verband rechnet dabei mit 22 Tonnen. Zwischen 2013 und 2017 waren im Durchschnitt rund 25,3 Tonnen geerntet worden.
Besonders betroffen ist auch der Winterraps, bei dem sich die Anbaufläche aufgrund der Trockenheit in diesem Jahr um mehr als ein Drittel verringert. Der Verband geht von Ernteerträgen von rund 2,8 Millionen Tonnen aus. Der langjährige Durchschnitt zwischen 2013 und 2017 lag fast doppelt so hoch./maa/DP/jha (dpa)
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.