Bauernverband rechnet wegen Hitze mit schlechterer Getreideernte
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Zwar habe sich das Ertragsniveau im Durchschnitt im Vergleich zur Missernte des vergangenen Jahres verbessert, teilte DBV-Präsident Joachim Rukwied mit. "Dennoch müssen die Betriebe in den erneut von Trockenheit betroffenen Regionen zum wiederholten Male große Einbußen verkraften." Das Ertragsbild sei indes sehr heterogen, je nach Niederschlagsmenge in den einzelnen Regionen.
Rund die Hälfte der nun prognostizierten Erntemengen entfällt demnach auf den Winterweizen. Der Verband rechnet dabei mit 22 Tonnen. Zwischen 2013 und 2017 waren im Durchschnitt rund 25,3 Tonnen geerntet worden.
Besonders betroffen ist auch der Winterraps, bei dem sich die Anbaufläche aufgrund der Trockenheit in diesem Jahr um mehr als ein Drittel verringert. Der Verband geht von Ernteerträgen von rund 2,8 Millionen Tonnen aus. Der langjährige Durchschnitt zwischen 2013 und 2017 lag fast doppelt so hoch./maa/DP/jha (dpa)
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