Fehlender Breitband-Ausbau bremst Homeoffice
Infrastruktur verbessern
Genossenschaftlich orientierte Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so weit wie möglich standortunabhängiges Arbeiten an. Selbstverständlich erkennen die genossenschaftlichen Arbeitgeber dies als wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz. "Wenn aber die Infrastruktur nicht stimmt, müssen diese Bemühungen ins Leere laufen. In der aktuellen Krise bekommen insbesondere die Unternehmen im ländlichen Raum die Quittung dafür, dass Deutschland den flächendeckenden Ausbau des schnellen Internets verpasst hat", urteilt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Dr. Henning Ehlers.
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Photo by Nathana Rebouças on Unsplash
Er fordert eine neue Offensive für den zügigen Breitbandausbau und Förderprogramme für Unternehmen, damit diese ihren Mitarbeitern mehr standortunabhängige Arbeitsmöglichkeiten anbieten können. Ehlers betont, dass knapp 50 Prozent der bundesweiten Wirtschaftsleistung in den ländlichen Regionen erbracht wird. Um diese Kraft zu erhalten, müssen die vielen weißen Flecken auf der deutschen Mobilfunk-Landkarte endlich beseitigt werden. Die im Sommer von der Bundesregierung angekündigten 5 Milliarden Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur sind unzureichend, um die Wettbewerbsfähigkeit des ländlichen Raums als Lebens- und Arbeitsraum gegenüber Ballungszentren zu gewährleisten.
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