Lambertz kommt mit Lebkuchen gut durch die Corona-Krise
Bild von Gerhard G. auf Pixabay
Zum insgesamt erfreulichen Gesamtergebnis hätten sicherlich auch die kühlen Wetterbedingungen und die Tatsache beigetragen, dass sich die Verbraucher gerade in bitteren Zeiten gerne etwas Süßes gönnen, meinte der Firmenchef. Lambertz profitiere hier von der Sehnsucht nach Normalität und Heimeligkeit. Umsatzzuwächse gab es zudem im Online-Geschäft.
Im Export lief es dagegen nicht so gut. Hier litt Lambertz unter Umsatzverlusten in Spanien und Frankreich, die von strikten Lockdowns verursacht wurden. Die Reduzierung sozialer Kontakte führte zudem zu Absatzrückgängen im Segment "Gebäckmischungen", die normalerweise vor allem im familiären Kreis und bei Konferenzen verzehrt werden.
In diesem Geschäftsjahr will das Familienunternehmen wieder auf Wachstumskurs gehen. Während in den ersten Phasen der Krise im Vordergrund gestanden habe, weiterhin die Produktion und die Belieferung des Handels zu gewährleisten, gelte es nun vor allem, die Unternehmensdynamik fortzuführen und auch neue Ziele anzupacken, sagte Bühlbecker. Rückenwind erhofft sich das Unternehmen dabei vom 333-jährigen Firmenjubiläum./rea/DP/fba (dpa)
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