Mit Bärlauch den Frühling genießen
Informationen zum beliebten Lauchgemüse
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Wenn man derzeit in der freien Natur spazieren geht, duftet es mitunter sehr intensiv nach Knoblauch. Bärlauch wächst wild an schattigen, feuchten Plätzen im Wald und in der Nähe von Bächen und wird im Volksmund auch Hundsknofel genannt. Seine hellgrünen, spitzen Blätter sind bis zu 25 Zentimeter lang, die Blüten sind weiß und sternenförmig. Beim Bärlauchsammeln sollte man vorsichtig sein, da seine Blätter sehr leicht mit den giftigen Blättern von Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechselt werden. Der intensive Knoblauchgeruch der Bärlauchblätter ist dabei das einzige Unterscheidungsmerkmal.
Bärlauch ist gesund
Bärlauch enthält dreimal so viel Vitamin C wie Orangen und liefert uns besonders viel Provitamin A, welches für die Haut, die Augengesundheit und den Energiestoffwechsel unerlässlich ist. Durch diesen hohen Gehalt an Nährstoffen hilft Bärlauch nicht nur bei Magen-Darm-Beschwerden und Frühjahrsmüdigkeit, sondern wirkt unter anderem antibiotisch, blutreinigend und entzündungshemmend.
Vielseitig einsetzbar in der Küche
Bärlauch ist in der Küche vielseitig verwendbar: Am besten wird er frisch und roh verwendet, da sein Aroma leicht an Intensität verliert. Der knoblauchartige Geschmack passt besonders zu mediterranen Fleisch- und Fischgerichten. Frisch schmeckt er in Salaten, sowie in Topfen- und Frischkäse-Aufstrichen. Aber auch als Cremesuppe, zum Beispiel mit Seidentofu, kann er sein gesundes Aroma perfekt entfalten.
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