Knorr will die Auswirkungen von Lebensmitteln auf das Klima verringern
50 Projekte für regenerative Landwirtschaft
Knorr, die größte Lebensmittelmarke von Unilever, verpflichtet sich dazu, bis 2026 weltweit 80 % der wichtigsten Zutaten (Gemüse, Kräuter, Gewürze, Getreide) nach den Prinzipien regenerativer Landwirtschaft anzubauen - den Unilever Regenerative Agriculture Principles. Ziel ist eine geschätzte Reduzierung der Treibhausgasemissionen und des Wasserverbrauchs um 30 %* bei gleichzeitiger Verbesserung von Artenvielfalt, Bodengesundheit und Lebensgrundlagen in den Anbaugebieten.
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Knorr will die Auswirkungen von Lebensmitteln auf das Klima verringern - 50 Projekte für regenerative Landwirtschaft
Unilever Deutschland GmbH
Lebensmittel tragen zu mehr als einem Drittel der Treibhausgasemissionen bei und sind eine der Hauptursachen für den Verlust von Böden und biologischer Vielfalt**. Daher reicht es nicht aus, die Beschaffung und den Anbau so zu gestalten, dass sich die Auswirkungen minimieren. Die Landwirtschaft braucht einen echten Systemwandel: Technologien und landwirtschaftliche Praxis müssen weiterentwickelt werden, um Böden nicht nur zu schützen, sondern zu verbessern, um Fruchtfolgen und Vielfalt zu managen, Emissionen zu reduzieren und Natur zu regenerieren.
Die Unilever Regenerative Agriculture Principles sind eine Weiterentwicklung des 2010 eingeführten "Sustainable Agriculture Code", der die Grundlage von Unilevers Programm für nachhaltige Landwirtschaft bildete. Mehr als 10 Jahre Erfahrung in nachhaltiger Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit Landwirt*innen und Lieferant*innen haben dazu geführt, dass in Deutschland bereits 95 % des Gemüses und der Kräuter von Knorr aus nachhaltiger Produktion stammen.
"Wir müssen mit der Natur und den Ökosystemen arbeiten - nicht gegen sie. Zu Beginn dieses Jahres haben wir die Unilever Regenerative Agriculture Principles eingeführt, um den Anbau von Lebensmitteln mit positiven Auswirkungen auf die Natur zu unterstützen. Jetzt setzt Knorr die Prinzipien in die Praxis um - und gibt die gewonnenen Erkenntnisse weiter, damit auch andere das Gleiche tun können." sagt Hanneke Faber, Global President of Foods and Refreshment bei Unilever.
Die Projekte zur regenerativen Landwirtschaft werden in den nächsten fünf Jahren schrittweise umgesetzt. Drei in diesem Jahr gestartete Projekte zeigen vielversprechende Ergebnisse.
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Gesundheit der Böden: In Westspanien haben Tomatenbauern in Zusammenarbeit mit dem Knorr-Lieferanten Agraz (Conesa Group) Praktiken zur Verbesserung der Bodengesundheit eingeführt. Bereits die erste Ernte zeigt einen erhöhten Ertrag.
Widerstandsfähigkeit gegen das Klima: In Pas de Calais (Nordfrankreich) hat der Gemüselieferant Ardo in Zusammenarbeit mit PURProject und Green SOL als Reaktion auf den Rückgang der Erträge aufgrund von Wetterveränderungen Verfahren eingeführt, die die Klimaresilienz der Ökosysteme verbessern.
Wassererhaltung und reduzierte Emissionen: In Arkansas, USA, wurden in Zusammenarbeit mit Knorrs größtem Reislieferanten, Riviana, eine Reihe von Anbaupraktiken umgesetzt, die Wasser sparen und die Treibhausgasemissionen reduzieren. Gemeinsam mit der Universität von Arkansas wird dank modernste Methoden gemessen, um welchen Anteil die Treibhausgasemissionen und der Wasserverbrauch verringert werden.
Der Plan für die regenerative Landwirtschaft von Knorr ist Teil des Unilever Climate & Nature Fund, eines 1 Milliarde Euro Fonds, der die Arbeit des Unternehmens an Natur- und Klimaprojekten beschleunigen wird. Knorrs Plan wird zum Engagement von Unilever beitragen, bis 2030 1,5 Millionen Hektar Land, Wälder und Ozeane zu schützen und zu regenerieren.
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