71% befürworten die Einführung der Vier-Tage-Woche
69% würden den zusätzlichen freien Werktag für Hausarbeit und Einkaufen nutzen
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Wenn sie die Wahl hätten, ihre jetzige Wochenarbeitszeit entweder an vier oder an fünf Tagen zu verrichten, dann würden sich 59 Prozent der Erwerbstätigen ihren eigenen Angaben zufolge für eine Vier-Tage-Woche entscheiden. 31 Prozent wäre es lieber, ihre jetzige Wochenarbeitszeit an fünf Tagen zu leisten. Das Vier-Tage-Modell würden vor allem die Erwerbstätigen im mittleren Alter (30- bis 44-Jährige: 64%) und die formal höher Gebildeten (Abitur, Studium: 62%) präferieren.
69% würden den freien Werktag für Hausarbeit und Einkaufen nutzen
Die befragten Erwerbstätigen, die ihre Wochenarbeitszeit lieber an vier Tagen verrichten würden, würden ihren freien Werktag vor allem für Hausarbeit und Einkaufen nutzen (69%). Jeweils rund die Hälfte gibt an, sie würden den freien Werktag für Erledigungen beim Amt oder Arztbesuche (58%), für ein Hobby (56%), für Sport oder Bewegung (55%), für mehr Zeit mit der Familie (52%), für Ausflüge (51%), fürs Nichtstun bzw. Entspannen (50%) oder für Treffen mit Freunden (48%) nutzen. Seltener würde die freie Zeit, den Angaben der Befragten zufolge, für ein Ehrenamt oder soziales Engagement (20%), für Weiterbildung (14%) oder für einen Nebenjob (7%) genutzt.
Bei den Erwerbstätigen, die ihre Wochenarbeitszeit lieber an vier statt an fünf Tagen verrichten würden, wäre der Freitag (57%) als freier Tag am beliebtesten. 27 Prozent würden in diesem Fall am liebsten den Montag und 13 Prozent den Mittwoch als freien Tag wählen. Den Dienstag oder Donnerstag als arbeitsfreien Tag würde hingegen fast niemand präferieren.(RTL/ntv Trendbarometer)
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 16. bis zum 17. Februar 2022 erhoben. Datenbasis: 1.058 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-3 Prozentpunkte.
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