SalzburgMilch: Zucker-Reduktion im Fokus

Neue Rezepturen mit 20 % weniger Zuckergehalt

05.07.2022 - Österreich

Seit Jahren engagiert sich SalzburgMilch, um den Anteil an Zucker in ihren Produkten zu senken. Durch die Entwicklung neuer Rezepturen mit 20 % weniger Zuckergehalt bei gleichbleibend gutem Geschmack gelang es, selbst die neuen, noch strengeren Orientierungskriterien des vorsorgemedizinischen Instituts SIPCAN bei den meisten SalzburgMilch Produkten zu erreichen oder gar zu unterschreiten. Dies wird auch durch eine aktuelle Analyse durch SIPCAN bestätigt.

SIPCAN

Analyse des SalzburgMilch Sortiments durch das vorsorgemedizinische Institut SIPCAN

Gerade in den letzten Jahren hat sich aufgrund der mit Covid verbundenen Maßnahmen wie Lockdowns und Homeoffice bzw. Homeschooling der immer weiter zunehmende Bewegungsmangel in der Bevölkerung noch verstärkt. Daher gilt es gerade jetzt mehr denn je, im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung ganz besonders auf den Zuckerkonsum zu achten. Denn generell wird in Österreich zu viel Zucker konsumiert, sei es in gesüßten Getränken oder Speisen oder durch versteckten Zucker in diversen Produkten. Aus diesem Grund möchte SalzburgMilch durch Zuckerreduktion bei ihren Premium Milchprodukten der Verantwortung als Nahrungsmittelerzeuger gerecht werden und einen aktiven Beitrag zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung leisten Seit 2020 arbeitet SalzburgMilch eng mit SIPCAN sowie der zucker-raus-initiative.at zusammen und achtet bei Rezepturentwicklungen darauf, die empfohlenen Richtwerte nicht nur einzuhalten sondern wenn möglich zu unterschreiten.

Das vorsorgemedizinische Institut SIPCAN setzt sich seit 10 Jahren für eine Reduktion des Zuckergehalts in Milchprodukten ein. Ziel ist es, die gesündere Wahl zur leichtern Wahl zu machen, ohne dass dabei auf Genuss verzichtet werden muss. Hierfür wurden jährlich rund 1.000 Produkte geprüft und klare Orientierungskriterien veröffentlicht. Diese lauten: max. 11,5 g Zucker pro 100 g bzw. ml und keine Süßstoffe“, erklärt Univ.-Lektor Mag. Dr. Manuel Schätzer, Ernährungswissenschafter und Bundeskoordinator von SIPCAN und ergänzt stolz: „Äußerst positiv ist dabei, dass der Anteil an Produkten, die den Orientierungskriterien von SIPCAN entsprechen von 16,0 % im Jahr 2012 auf mittlerweile 43,1 % gestiegen ist. Dies ist auf die sehr positive Reaktion von Industrie bzw. Handel und das großteils gemeinsame Bestreben zur Zuckerreduktion, darunter auch der zucker-raus-initiative.at, zurückzuführen.“ Bei den Produkten von SalzburgMilch wurde der Wert der Produkte, die den strengen Orientierungskriterien entsprechen sogar von 50 % auf 76 % gesteigert, obwohl SIPCAN im Jahr 2020 die Kriterien verschärft hatte. Dies bestätigt eine kürzlich von SIPCAN veröffentlichte Analyse. Ermöglicht wurde diese Verbesserung durch neue Rezepturen, bei denen der Zuckeranteil im Schnitt von 12,2 auf 10,5 g/100g gesenkt wurde. Für Andreas Gasteiger, Geschäftsführer der SalzburgMilch, ist dabei eine Zuckerreduktion mit ausgezeichnetem Geschmack sehr gut vereinbar: „Wir haben in den letzten Jahren viele Rezepturen überarbeitet und dabei den Anteil von Zucker reduziert. Dabei verwenden wir aus Prinzip keine Süßungsmittel für unsere SalzburgMilch Premium Produkte. Dennoch kann der ausgezeichnete Geschmack unserer Produkte beibehalten werden. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, zeigt uns einerseits die Reaktion unserer Konsumentinnen und Konsumenten, die nicht auf Genuss verzichten müssen und uns sehr viele positive Rückmeldungen gegeben haben. Andererseits wird dies auch immer wieder durch verschiedene Auszeichnungen, wie z.B. der Goldmedaillen durch die DLG bestätigt.

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