Rivella Group: Rückblick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023
Die Schweizer Getränkeherstellerin verzeichnete Wachstum sowohl auf dem Heimmarkt als auch im Ausland
138 Millionen Franken, 4.3 Prozent mehr als im Vorjahr – so viel Umsatz generierte die Rivella Group im Jahr 2023. Zulegen konnte die Schweizer Getränkeherstellerin sowohl im Heimmarkt wie auch im Ausland. Besonders erfreulich entwickelte sich Focuswater, die Nr. 1 der Schweizer Vitaminwasser. Viel investiert hat die Unternehmung in Massnahmen zur Reduktion ihres CO2-Ausstosses und zur weiteren Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.
Rivella AG
Die Zahlen der Rivella Group für das letzte Jahr lassen sich sehen: 138 Millionen Franken Umsatz, ein Plus von 4.3 Prozent, 98 Millionen Liter verkaufte Getränke. Vielseitige Marketing- und Verkaufsaktivitäten, eine starke Präsenz an Veranstaltungen und die sonnigen Herbstwochen führten dazu, dass Konsumentinnen und Konsumenten im letzten Jahr vermehrt ein Rivella- oder Focuswater-Getränk wählten.
Im Ausland wurden im letzten Jahr 31 Millionen Liter Getränke der Rivella Group verkauft. Trotz des schwachen Euros konnte die Unternehmung ihren Auslandumsatz um knapp 4 Prozent steigern. Sehr positiv ist weiterhin die Entwicklung in den Niederlanden, dem wichtigsten Auslandmarkt. «Das Umfeld in den Niederlanden ist herausfordernd. Das Land kämpft mit einer starken Inflation und stark steigenden Preisen. Dass wir dort mit einem deutlichen Plus abschliessen, ist umso bemerkenswerter», erklärt Silvan Brauen, Rivella Co-CEO.
Focuswater – Nachfrage ungebremst
Der Überflieger im Sortiment der Gruppe heisst einmal mehr Focuswater. «Die Nachfrage nach leichten Getränken mit Vitaminen und ohne Kohlensäure ist ungebremst», bestätigt Silvan Brauen. Die Lancierung der koffeinhaltigen Varietät «Kick» und die neue Partnerschaft mit der erfolgreichen Mountainbikerin und Olympiasiegerin Jolanda Neff haben der Marke zusätzlichen Schub verliehen.
Neue Arbeitsmodelle eingeführt
Die Rivella Group gehört zu den Top-Arbeitgebern der Schweiz. Dies ist kein Zufall. Die Unternehmung investiert viel in ihre Mitarbeitenden. Unterstützt werden Jobsharing, Teilzeitpensen und Homeoffice zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Seit Mai 2023 teilen sich Silvan Brauen und der bisherige Geschäftsleiter Erland Brügger den CEO-Posten. Zusätzlich ist die Marketingleitung seit letztem Sommer auf zwei Frauen im Jobsharing aufgeteilt. Damit beweist die Unternehmung, dass moderne Arbeitsmodelle auch auf Geschäftsleitungsebene möglich sind.
Einsatz für eine intakte Umwelt
Bis 2030 will die Rivella Group ihren CO2-Fussabruck halbieren und bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen. Mit dem vorzeitigen Ersatz der Eiswasser- und Druckluftanlagen konnte der Stromverbrauch im letzten Jahr deutlich reduziert werden. Der verwendete Strom stammt ausschliesslich aus nachhaltiger Wasserkraft und seit 2023 zusätzlich aus der eigenen Photovoltaikanlage auf den Fabrik-Dächern. Im abgelaufenen Jahr hat die Rivella Group acht Millionen Franken in ihren Produktionsstandort in Rothrist investiert. Bis 2025 wird eine bestehende Abfüllanlage durch eine neue, energieeffizientere ersetzt. Zudem sind umfassende Massnahmen zur Wärmerückgewinnung geplant. Als Gründungsmitglied der Branchenorganisation RecyPac unterstützt die Unternehmung den Aufbau eines Kreislaufsystem für Kunststoff-Verpackungen. Diese Engagements zahlen sich aus: Die Rivella Group wurde vom Institut Link mit dem ersten Rang im Top Brand Award im Bereich Corporate Social Responsibility in der Kategorie Konsumgütermarken ausgezeichnet.
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