Die vorbereiteten Lebensmittel werden in geeigneten Gefäßen, z. B. Steingut oder Glas, lagenweise eingeschichtet, zwischen die Lagen wird Salz gestreut. Meistens wird die oberste Schicht beschwert, um dem Salz das Eindringen in die Zellen zu erleichtern. Auf diese Weise gelagerte Lebensmittel müssen regelmäßig kontrolliert werden, da sich Bestandteile aus dem Produkt absetzen können, die verderblich bleiben. Diese entfernt man sorgfältig.
Auf diese Weise werden z. B. Sardellen, Sprotten oder Sardinen konserviert. Bei Fischen tritt unter einem Gewicht in den ersten Tagen Fischöl aus, das ranzig werden könnte und daher abgeschöpft werden muss. Danach können die Gefäße verschlossen und jahrelang aufbewahrt werden. Auch wenn keine Fäulnis mehr eintritt, findet dabei eine Reifung statt, so dass manche Lebensmittel erst nach ein bis zwei Jahren ihren höchsten kulinarischen Wert erreicht haben.