Ursprünglich wurde für die Feuerzangenbowle die sogenannte Feuerzange verwendet. Mit diesem Gerät aus dem Kaminbesteck konnten dem Herd- oder Kaminfeuer glühende Holzkohlen z. B. zum Anzünden der Pfeife entnommen werden. Mit der Feuerzange wurde ein Brocken Zucker gepackt, mit Rum übergossen und angezündet. Zucker wurde früher in Zuckerhüten geliefert, die viel größer und härter waren als die heute ausschließlich für Feuerzangenbowle hergestellten Zuckerhüte. Für die meisten Zwecke musste der Hutzucker erst mühevoll zerkleinert werden.
Bei Studentenverbindungen wird seit dem 19. Jahrhundert aufgrund der Farbähnlichkeit für Feuerzangenbowle auch der Begriff Krambambuli verwendet. Dieser wird heute in der Regel im Rahmen von Filmabenden zum Film Feuerzangenbowle (siehe Abschnitt unten) serviert oder – insbesondere in Österreich und auch in der Schweiz – bei speziellen Kneipen.