Der deutsche Name Meerrettichbaum leitet sich ebenso wie der englische Horseradish Tree vom Gehalt an Senfölglykosiden ab, die dazu führen, dass die Wurzeln stechend brennend wie Meerrettich riechen. Von Engländern wurden diese während der Kolonialzeit in Indien auch als Meerrettichersatz „entdeckt“.
Der Begriff Behennuss leitet sich davon ab, dass aus den Samen das Behenöl, ein hochstabiles Schmieröl, gewonnen wurde, das vor allem in der Uhrenindustrie begehrt war, ehe es durch das billigere Oliven- und Palmöl vom europäischen Markt verdrängt wurde.