Brauer Heineken verliert im zweiten Halbjahr an Schwung - Sparkurs wirkt
Heineken will die Aktionäre künftig etwas stärker an den Gewinnen teilhaben lassen. Vom um Sonderkosten bereinigten Gewinn sollen künftig bis zu 40 Prozent an die Anteilseigner fließen statt bisher maximal 35. Die Untergrenze bleibt bei 30 Prozent. Vorstandschef Jean-Francois van Boxmeer sah sich in seiner Strategie bestätigt, in die teuren Marken des Konzerns zu investieren. Der Absatz des Stammprodukts Heineken zog bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Wechselkurseffekte 2014 um gut fünf Prozent an. In Deutschland verkaufte der Konzern gegen den europäischen Trend insgesamt mehr Bier.
Aus eigener Kraft will der Konzern den Umsatz auch in diesem Jahr steigern. Dabei sollen insbesondere Schwellenländer der Treiber sein. Bei den Preisen rechnen die Niederländer wegen der niedrigen Inflationsentwicklung kaum mit Luft nach oben. Trotz höherer Ausgaben für Werbung soll dank zusätzlicher Kostensenkungen die operative Gewinnmarge weiter steigen./men/zb/stb (dpa)
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