Mit 951 Ausstellern aus 23 Ländern erlebt die iran agrofood 2015 eine Rekordbeteiligung
Vielversprechende Geschäftsaussichten und mehr als 30.000 erwartete Fachbesucher machen die Messe zum Pflichttermin
fairtrade
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Die Veranstalter vom Heidelberger Messespezialisten fairtrade und seinem iranischen Partner Palar Samaneh verkünden eine Rekordbeteiligung für die 22. Auflage der iran agrofood vom 26. – 29. Mai 2015 in Teheran. Insgesamt präsentieren 951 Aussteller aus 23 Ländern ihre neuesten Produkte auf den drei Teilmessen iran agro, iran food + bev tec und iran food + hospitality, die zusammen die iran agrofood bilden. Mit einer Gesamtausstellungsfläche von 33.425 Quadratmetern sind sämtliche 28 Hallen des Teheraner Messegeländes komplett ausgebucht. China, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Österreich und die Türkei beteiligen sich mit Länderpavillons.
„Die Rekordbeteiligung ist auf ein insgesamt verbessertes Geschäftsklima zurückzuführen. So stieg das Handelsvolumen zwischen der EU und dem Iran im Jahr 2014 um 21 Prozent, auf 7,5 Milliarden Euro“, erläutert Martin März, geschäftsführender Gesellschafter von fairtrade. März weiter: „Natürlich leistet auch das vorläufige Atomabkommen einen wichtigen Beitrag zu den positiven Geschäftsaussichten. Experten rechnen sogar mit einem regelrechten Goldrausch, sollte sich der bevölkerungsstarke und konsumfreudige iranische Markt wieder öffnen.“
Und Vera Fritsche vom VDMA ergänzt: „Aufgrund der Sanktionen wurden in den letzten Jahren viele Investitionen aufgeschoben. Das Land muss seine Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie modernisieren und weiter ausbauen, um den steigenden Bedarf der Bevölkerung zu decken. Der Iran bietet großes Potenzial nicht zuletzt wegen der wachsenden und jungen Bevölkerung, der zunehmenden Verstädterung, einer wachsenden Mittelschicht, immer mehr berufstätigen Frauen und einem veränderten Konsumverhalten hin zu Super- und Verbrauchermärkten“.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des iranischen Ministeriums für Jihad und Landwirtschaft und des Ministeriums für Industrie, Bergbau und Handel.
Um Ausstellern und Besuchern einen regen Austausch vor, während und nach der Messe zu ermöglichen, haben die Veranstalter ein interaktives Branchenportal eingerichtet. Fachbesucher können sich hier kostenlos registrieren (rechts neben dem Artikel verlinkt.)
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