COPA-DATA bringt zenon Energy Data Management System auf den Markt

Einsparpotenziale identifizieren und realisieren

21.05.2015 - Österreich

Fertigungsbetriebe sehen sich zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, Ressourcen zu schonen und Verbräuche zu reduzieren, um ihren Energiehaushalt kontinuierlich und nachhaltig zu optimieren.

Mit dem zenon Energy Data Management System stellt COPA-DATA ein neues Lösungspaket für Energiedaten-Management vor, das Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung eines effektiven Energiemanagement unterstützt.

Zu den typischen Verbrauchern in der industriellen Fertigung zählen Strom, Wasser, (Druck-)Luft, Gas und Dampf. Zu den offensichtlichen Verbräuchen, die direkt im Produktionsverlauf entstehen, gesellen sich vielerorts auch „versteckte“ Verbräuche, die sich negativ in der Unternehmens- und Umweltbilanz niederschlagen.

Thomas Lehrer, Technical Product Manager bei COPA-DATA, erklärt: „Um die größten Verbraucher und damit zugleich die höchsten Einsparpotenziale in der Produktion identifizieren zu können, ist eine gezielte Datenaufzeichnung und -auswertung essentiell. Was bisher oft manuell und mit erheblichem Zeitaufwand in Excel-Tabellen festgehalten wurde, kann heute moderne Automatisierungssoftware wesentlich einfacher und schneller übernehmen. Ein effektives Energiedaten-Management-System minimiert einerseits die Fehlerwahrscheinlichkeit, andererseits ermöglicht es anlagen- oder sogar unternehmensübergreifendes Benchmarking. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse können Energiemanager alle nötigen Anpassungen vornehmen, um ihre Produktion energieeffizienter zu machen. Mit unserem neuen zenon Energy Data Management System wollen wir vor allem energieintensive Produktionsbetriebe dabei unterstützen, Einsparpotenziale zu identifizieren, ihre Verbräuche und damit auch ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und Kosten zu sparen.“

Lösungspaket für alle Energiemanagement-Ansprüche

Das zenon Energy Data Management System bringt bereits alle nötigen Anforderungen an ein umfassendes Energiemanagement mit. Das System lässt sich einfach in bestehende Infrastrukturen integrieren und kann große Datenmengen aus verschiedenen Quellen zentral erfassen, sammeln und nach Bedarf verarbeiten. Auch die Zusammenführung historischer Daten und Echtzeit-Daten aus heterogenen Infrastrukturen oder verteilten Produktionsstandorten ist möglich.

Grafisch ansprechende Reports wie zum Beispiel Archivtrend, Archivverdichtung, Trend pro Anlagengruppe, Kostenverteilung pro Variable oder Dauerlinie für Anlagengruppen zeigen wichtige Energieleistungskennzahlen und sorgen für den nötigen Überblick. So können Personen unterschiedlicher Rollen – von der Geschäftsführung über den Betriebsleiter bis zum Maschinenbediener und Wartungsführer – jederzeit auf aktuelle Auswertungen zugreifen.

Das zenon Energy Data Management System entspricht außerdem den definierten Anforderungen des TÜV SÜD-Standards "Zertifiziertes Energiedaten-Management". Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO 50001 und begünstigt eine Zertifizierung beim Endanwender.

COPA-DATA CEO Thomas Punzenberger über die Bedeutung dieser Zertifizierung: „Regierungen in Europa und den USA haben in den vergangenen Jahren intensiv an nationalen Energiemanagement-Programmen gearbeitet, um Unternehmen zunehmend unter Druck zu setzen, ihre Energiehaushalte zu optimieren. Die meisten dieser Programme inkludieren klar definierte Anforderungen der ISO 50001. In vielen Ländern werden entsprechende Vorkehrungen und Taten mit steuerlichen Begünstigungen belohnt. Bei Missachtung der Meldepflicht, der definierten Kriterien oder regelmäßiger Audits ist mancherorts wiederum mit Strafzahlungen zu rechnen. Die meisten Programme treten noch in diesem Jahr in Kraft. Mit dem zenon Energy Data Management System wollten wir einen Schritt voraus sein und Unternehmen rechtzeitig mit dem nötigen Werkzeug für ihr Energiemanagement ausstatten.“

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