UHT-Processing innovativer drinksplus-Produkte im Praxistest: Neue Stork-UHT im combiLab von SIG Combibloc

Bestens ausgestattet für die Verarbeitung von Produkten mit spürbarem Stückgehalt

26.10.2015 - Deutschland

Eine neue UHT-Erhitzungsanlage Sterideal ST5T-SPEC der JBT Corporation, Business-Einheit Stork Food & Dairy Systems, erweitert jetzt das Equipment im Maschinentechnikum des combiLabs von SIG Combibloc. Die hochmoderne Anlage ist ideal geeignet, um drinksplus-Produkte mit spürbaren Extras wie Frucht- und Gemüsestücken oder Cerealien aufzubereiten, bevor sie im Anschluss aseptisch in Kartonpackungen von SIG Combibloc gefüllt werden.

SIG International Services GmbH

Eine neue UHT-Erhitzungsanlage Sterideal ST5T-SPEC der JBT Corporation, Business-Einheit Stork Food & Dairy Systems, erweitert jetzt das Equipment im Maschinentechnikum des combiLabs von SIG Combibloc.

SIG International Services GmbH

Die hochmoderne Anlage ist ideal geeignet, um drinksplus-Produkte mit spürbaren Extras wie Frucht- und Gemüsestücken oder Cerealien aufzubereiten, bevor sie im Anschluss aseptisch in Kartonpackungen von SIG Combibloc gefüllt werden.

SIG International Services GmbH

Experten aus allen Bereichen der Getränkeindustrie kamen jetzt im Rahmen der Fachtagung „BevTech Europe“ der International Society of Beverage Technologists (ISBT) zusammen. Gastgeber war diesmal SIG Combibloc.

SIG International Services GmbH
SIG International Services GmbH
SIG International Services GmbH

Im combiLab werden Produktneuentwicklungen wie etwa neue drinksplus-Konzepte und auch Entwicklungen im Bereich der Fülltechnologie unter Praxisbedingungen getestet. Dieser Service trägt dazu bei, dass Produktideen zu Erfolgsgeschichten werden.

Die neue Stork-UHT wurde jetzt im Rahmen der Fachtagung „BevTech Europe“ der International Society of Beverage Technologists (ISBT) präsentiert, die gemeinsam von Stork und SIG Combibloc gesponsert wurde und bei SIG Combibloc in Linnich (Deutschland) stattfand. Dr. Sven Fischer, Global Technology Director bei SIG Combibloc: „Wir freuen uns, dass wir viele Mitglieder des ISBT und auch Gäste aus unserem Kundenstamm bei uns begrüßen konnten. Für die Mischung aus Fachvorträgen, Erfahrungsaustausch und Einblicken in die Praxis, die wir in unserem combiLab bieten konnten, gab es viel positives Feedback.“

Die ISBT wurde 1952 mit dem Ziel des Informationsaustausches und der Wissensvermittlung im Bereich der Getränketechnik gegründet. Die Gesellschaft, in Washington, D.C. ins Leben gerufen, hat heute über 1.000 Mitglieder. Sie ist die weltweit einzige Organisation, die in ihrem Schwerpunkt auf wissenschaftlich-technische Aspekte rund um die Entwicklung, Processing- und Abfülltechnologie, die Verpackung und Distribution alkoholfreier Getränke fokussiert. Zu den Mitgliedern zählen Getränketechnologen, Wissenschaftler und Getränkehersteller wie auch Lieferanten der Getränkeindustrie in technischen und wissenschaftlichen Positionen.

Dichtes Netzwerk aus Experten

Dr. Sven Fischer: „Gastgeber der diesjährigen Fachtagung BevTech Europe zu sein, gab SIG Combibloc die Möglichkeit, einem hochkarätigen Fachpublikum unser Portfolio im combiLab und eng damit verbunden auch unsere Erfahrungen sowie unsere aktuellen Projekte rund um die drinksplus-Technologie vorstellen zu können. Damit können Getränke mit bis zu zehn Prozent natürlichen Stückchen auf Standard-Füllmaschinen von SIG Combibloc für Liquid-Dairy-Produkte und Softdrinks ohne Kohlensäure verarbeitet und aseptisch in Kartonpackungen gefüllt werden. Die einzelnen Bits der Getränke können bis zu sechs Millimeter groß sein. In der breitgefächerten Expertenrunde hatten wir die richtigen Spezialisten aus allen Bereichen der Getränkeindustrie beisammen und sind stolz darauf, auch unseren Kunden mit einem dichten Netzwerk aus renommierten Fachleuten echten Mehrwert bieten zu können.“

Der Aufgabenschwerpunkt im Füllmaschinentechnikum des combiLab von SIG Combibloc liegt im Bereich von Produktneuentwicklungen und der Neu- und Weiterentwicklungen rund um das aseptische Füllsystem unter Praxisbedingungen. Ziel ist es schnell und flexibel Prototypen von Verpackungsmaterialien, Füllmaschinen, Packungen sowie neue Produktkonzepte zu erproben, ziel­gerichtete Untersuchungsreihen und Testfüllungen durchzuführen und fundierte Informationen zum gesamten Verpackungssystem sowie zum Abfüllprozess bereit zu stellen – sowohl für interne Projekte als auch für Kunden von SIG Combibloc. Das combiLab ist zu diesen Zwecken umfangreich ausgestattet – mit Equipment zur Produktaufbereitung und mit aseptischen Füllmaschinen für Getränke und Food-Produkte. Auch Applikatoren für Verschlüsse und Endverpackungsanlagen gehören zum Portfolio.

Hoher Automatisierungsgrad

Die neue UHT-Erhitzungsanlage von Stork erweitert die Ausstattung im combiLab und ergänzt die bisherigen Möglichkeiten zusätzlich. Rudolf Flörke, Head of Aseptic Technology bei SIG Combibloc: „Die Stork UHT Sterideal ST5T-SPEC in unserem combiLab zeichnet sich durch eine höhere Leistung aus als unsere bisherige UHT und berücksichtigt die flexiblen Anforderungen hinsichtlich der thermischen Behandlung unterschiedlichster Füllgüter. Zudem hat sie einen deutlich höheren Automatisierungsgrad. Von diesen Vorteilen werden auch unsere Kunden profitieren, die unsere Serviceleistungen im combiLab in Anspruch nehmen, um gemeinsam mit uns innovative Produktkonzepte unter Praxisbedingungen zu entwickeln, herzustellen und prozesstechnisch zu erproben.“

Mit der neuen Stork UHT und ihren Möglichkeiten im Hinblick auf die aseptische Abfüllung von innovativen Getränken mit Stückgehalt sind die Weichen für die Zukunft gestellt. So waren „Inclusions“ ein Schwerpunktthema bei der „BevTech Europe“. Dr. Sven Fischer, Head of Global Technology bei SIG Combibloc: „Insbesondere im Bereich der Getränke mit spürbaren Produktstückchen, den sogenannten ‚Inclusions‘, dürfen wir in Zukunft einiges erwarten. Getränke, die man nicht nur trinken, sondern in gewisser Weise auch kauen kann, haben inzwischen ihren Weg von Asien in diverse Regionen der Welt gefunden und entwickeln sich deutlich positiv. Viele neue Kombinationsmöglichkeiten sind denkbar und mit unserer Technologie auch realisierbar.“

Weitere News aus dem Ressort Forschung & Entwicklung

Weitere News von unseren anderen Portalen

Themenwelt Künstliche Intelligenz (KI)