Warmer Sommer beflügelt Bierbrauer Heineken
Den Großteil davon verdankten die Niederländer mit Marken wie Hacker-Pschorr, Amstel oder Dos Equis einem größeren Absatz, zudem konnten sie höhere Preise durchsetzen. Besser liefen die Geschäfte in den USA, Westeuropa und Asien. In Afrika, dem Nahen Osten sowie Osteuropa blieb der Ausstoß dagegen stabil. Analysten hatten im Schnitt mit nur rund halb so großen Zuwächsen bei Umsatz und Absatz gerechnet.
Unter dem Strich stand nach neun Monaten ein Gewinn von 1,78 Milliarden Euro, rund 63 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal hatte der Konzern aufgrund des Verkaufs seiner mexikanischen Verpackungstochter Empaque einen Buchgewinn von 375 Millionen Euro verzeichnet.
Vorstandschef Jean-Francois van Boxmeer rechnet weiter mit Wachstum bei Umsatz und Gewinn. Den Jahresausblick für die Ausweitung der operativen Gewinnmarge behielt das Unternehmen bei. Durch Währungseffekte könnte der Nettogewinn um rund 50 Millionen Euro höher ausfallen, hieß es./men/jha/fbr (dpa)
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