Was wir essen, beeinflusst unsere Gesundheit - und kann die Funktion unserer Gene verändern
"Wir haben eine direkte Verbindung zwischen dem Verzehr von Ballaststoffen und der Modulation von Genfunktionen gefunden, die krebshemmend wirken..."
Es ist bekannt, dass Ballaststoffe ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung sind, doch weniger als 10 % der Amerikaner nehmen die empfohlene Mindestmenge zu sich. Eine neue Studie von Stanford Medicine könnte uns endlich davon überzeugen, unsere Teller mit Bohnen, Nüssen, Kreuzblütlern, Avocados und anderen ballaststoffreichen Lebensmitteln zu füllen. Die Forschungsarbeit, die am 9. Januar in Nature Metabolism veröffentlicht wird, identifiziert die direkten epigenetischen Auswirkungen von zwei häufigen Nebenprodukten der Ballaststoffverdauung und stellt fest, dass einige der Veränderungen in der Genexpression krebshemmend wirken.
Wenn wir Ballaststoffe essen, produziert das Darmmikrobiom kurzkettige Fettsäuren. Diese Verbindungen sind mehr als nur eine Energiequelle für uns: Seit langem wird vermutet, dass sie indirekt die Genfunktion beeinflussen. Die Forscher verfolgten, wie die beiden häufigsten kurzkettigen Fettsäuren in unserem Darm, Propionat und Butyrat, die Genexpression in gesunden menschlichen Zellen, in behandelten und unbehandelten menschlichen Dickdarmkrebszellen und im Darm von Mäusen veränderten. Sie fanden direkte epigenetische Veränderungen bei bestimmten Genen, die die Zellproliferation und -differenzierung regulieren, sowie bei der Apoptose, d. h. bei vorprogrammierten Zelltodprozessen, die alle wichtig sind, um das unkontrollierte Zellwachstum, das dem Krebs zugrunde liegt, zu unterbrechen oder zu kontrollieren.
"Wir haben einen direkten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Ballaststoffen und der Modulation von Genfunktionen gefunden, die krebshemmend wirken, und wir glauben, dass es sich dabei wahrscheinlich um einen globalen Mechanismus handelt, da die kurzkettigen Fettsäuren, die bei der Verdauung von Ballaststoffen entstehen, im ganzen Körper verteilt werden können", sagte Dr. Michael Snyder, Stanford W. Ascherman, MD, FACS Professor für Genetik. "Im Allgemeinen ist die Ernährung der Menschen sehr ballaststoffarm, und das bedeutet, dass ihr Mikrobiom nicht richtig ernährt wird und nicht so viele kurzkettige Fettsäuren bilden kann, wie es sollte. Das ist unserer Gesundheit nicht zuträglich."
Angesichts der besorgniserregenden Raten von Darmkrebs bei jüngeren Erwachsenen könnten die Studienergebnisse auch Gespräche und Forschungen über die möglichen Synergieeffekte von Ernährung und Krebsbehandlung anregen.
"Indem wir die Zielgene dieser wichtigen Moleküle identifizieren, können wir verstehen, wie Ballaststoffe ihre positive Wirkung entfalten und was bei Krebs schief läuft", fügte Snyder hinzu.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Originalveröffentlichung
Michael Nshanian, Joshua J. Gruber, Benjamin S. Geller, Faye Chleilat, Samuel M. Lancaster, Shannon M. White, Ludmila Alexandrova, Jeannie M. Camarillo, Neil L. Kelleher, Yingming Zhao, Michael P. Snyder; "Short-chain fatty acid metabolites propionate and butyrate are unique epigenetic regulatory elements linking diet, metabolism and gene expression"; Nature Metabolism, 2025-1-9
Meistgelesene News
Originalveröffentlichung
Michael Nshanian, Joshua J. Gruber, Benjamin S. Geller, Faye Chleilat, Samuel M. Lancaster, Shannon M. White, Ludmila Alexandrova, Jeannie M. Camarillo, Neil L. Kelleher, Yingming Zhao, Michael P. Snyder; "Short-chain fatty acid metabolites propionate and butyrate are unique epigenetic regulatory elements linking diet, metabolism and gene expression"; Nature Metabolism, 2025-1-9
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
![Newsletter](https://img.chemie.de/assets/gportal/images/newsletter.png)
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.