Der Bayer und sein Bier
Die Geschichte einer großen Liebe
Volk Verlag
Das Gesetz von 1516, das Herzog Wilhelm IV. von seinen Räten in Abstimmung mit den Landständen ausarbeiten ließ, bestimmte erstmals feste Brauzeiten, eine Obergrenze für den Bierpreis und vor allem die Beschränkung auf „allein Gerste, Hopfen und Wasser“, die drei „reinen“ Zutaten, aus denen fortan überall in Bayern bestes Bier gebraut werden sollte. Das Reinheitsgebot sollte vor allem der zuhauf praktizierten, nicht selten lebensgefährlichen Bierpantscherei ein Ende setzen. Es war aber auch ein politisches Signal: Nach der Vereinigung der beiden Teilherzogtümer unter Albrecht IV. stand diese erste gesamtbayerische Landesverordnung für die wiedererlangte Einheit.
„Der Bayer und sein Bier“ – das ist die Geschichte einer großen Liebe. Und wie bei jeder guten Liebesgeschichte wechseln sich auch hier Hochphasen und Tiefpunkte, heiße Liebesschwüre und feurige Auseinandersetzungen ab. Astrid Assél und Christian Huber berichten in 13 Episoden von dieser einzigartigen Verbindung. Dabei schreiben sie nicht nur eine Geschichte des Bierbrauens in Bayern, sondern lassen außerdem zu jedem Kapitel historisch verbürgte Bayern als Akteure in unterhaltsamen fiktiven Szenen auftreten.
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