Starbucks im Espressoland: Frappuccino & Co auf dem Weg nach Italien
Alle bisherigen Pläne zur Expansion in die Kaffeehochburg Italien waren im Sande verlaufen - zu groß schien die Konkurrenz der unzähligen Bars und Cafés im Land, zu anspruchsvoll der Kaffeegeschmack der minimalistisch eingestellten Italiener, die lieber einen starken, schwarzen "Ristretto" in der Mini-Tasse trinken als einen "Vanilla Bean Crème Frappuccino" im Riesenbecher.
Dabei hatte Schulz die zündende Idee für die neue amerikanische Kaffeehaus-Kultur einst ausgerechnet bei einem Besuch in Mailand. Das war 1983. Heute verfügt Starbucks über mehr als 22 500 Filialen in über 70 Ländern, nur nicht in Italien. "Wir sind bereit, Millionen von Dollar in Euer Land zu investieren. Wir wollen neue Jobs schaffen", so Schulz. Starbucks komme mit "Demut und Respekt" nach Italien - und mit einer starken Kaffeemischung./cfn/DP/men (dpa)
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