So bleibt die Energie im Essen - Tipps & Tricks zum Tag der gesunden Ernährung am 07.03.

01.03.2016 - Deutschland

Anmoderationsvorschlag:

Gesund leben und gleichzeitig Geld sparen: Am heimischen Herd ist beides möglich. Wer will, kann dort lecker und kostensparend kochen. Wie das geht und was Sie tun müssen, damit die Energie im Essen bleibt, verrät ihnen jetzt (zum Tag der gesunden Ernährung am 07.03.) Oliver Heinze.

Sprecher: Tipp Nummer eins: Kochen Sie ihre Lebensmittel nicht, denn dabei geht fast die Hälfte der Vitamine verloren. Viel bessere Alternativen sind das Dämpfen und Dünsten, sagt die E.ON-Energie-Expertin Claudia Bartels.

O-Ton 1 (Claudia Bartels, 0:21 Min.): "Nur zehn Prozent der Vitamine gehen Ihnen dabei flöten. Füllen Sie den Topf nur mit wenig Wasser, darüber das Essen in ein Sieb geben, Deckel draufmachen, kurz aufkochen und anschließend die Temperatur wieder runterdrehen und langsam köchelnd fertig garen. So haben Sie 100 Prozent der Mineralstoffe und rund 90 Prozent der Vitamine erhalten und können auch noch rund 24 Euro Stromkosten sparen im Jahr.

Sprecher: Tipp Nummer zwei: Wer das fürs Dämpfen und Dünsten benötigte Wasser vorher im Wasserkocher erhitzt und dann statt eines normalen einen Schnellkochtopf nimmt, schont noch mal sein Portemonnaie.

O-Ton 3 (Claudia Bartels, 0:23 Min.): "Außerdem gehen weniger Nährstoffe verloren, weil man nur ganz wenig Wasser braucht. Hier möchte ich auch noch mit einem alten Mythos aufräumen: Ein Ofen muss nicht immer vorgeheizt werden, das kostet nur Geld. Wir haben das mal ausgerechnet: Wer beispielsweise an 200 Tagen im Jahr seinen Ofen jeweils 12 Minuten vorheizt, verpulvert satte 31 Euro. Für nichts, wohlgemerkt, das können Sie sich also getrost sparen, zumal das Essen dadurch ja auch nicht besser schmeckt."

Sprecher: Tipp Nummer drei: Für eine gesunde und energiereiche Ernährung sind natürlich auch die richtigen Zutaten wichtig.

O-Ton 3 (Claudia Bartels, 0:37 Min.): "Das Stichwort lautet hier 'Superfood'. Das sind außergewöhnlich gesunde Lebensmittel, die viele wichtige Wirk- und Vitalstoffe in ungewöhnlich großer Konzentration enthalten. Beeren zum Beispiel - oder so Exoten wie Shiitakepilze, Papaya, Granatapfel, Kurkuma, Acerola-Kirschen und Ingwer. Aber auch ganz alltägliche Lebensmittel helfen hier: Mandeln, grünes Blattgemüse, Kürbiskerne, Oregano, Traubenkerne und Kohlgemüse. Die kann man in fast jedem Gericht unterbringen. Rezepte, zum Beispiel total leckere Semmelknödel mit einem Avocado-Ragout können Sie sich zusammen mit vielen weiteren Energiespartipps auf unserer Internetseite kostenlos runterladen unter www.eon.de/kochen."

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